Die Ferrari-Aktie pendelt seit über vier Monaten in einem Seitwärtstrend zwischen 400 und 450 Euro auf und ab. Im Gegensatz zu fast allen anderen europäischen Autobauern schlägt sich der italienische Sportwagenhersteller damit außergewöhnlich gut an der Börse. Was wird das neue Börsenjahr Ferrari bringen?
Die Basis für Kurssteigerungen ist da
Die meisten Analysten gehen von weiteren Kurssteigerungen der Ferrari-Aktie aus. Im dritten Quartal ging der Absatz des Sportwagenherstellers zwar um ca. zwei Prozent zurück, gleichzeitig stiegen jedoch Umsatz und operativer Gewinn um jeweils rund sieben Prozent. Das zeigt die Fähigkeit Ferraris, seine Autos noch teurer und mit noch höheren Margen zu als zuvor verkaufen.
Für das neue Börsenjahr dürften vor allem die Markteinführung der Modelle F80 und V12 von Bedeutung sein. Zudem profitieren die Italiener davon, dass mit acht Prozent nur ein geringer Anteil des Gesamtumsatzes auf den zuletzt schwierigen chinesischen Markt entfällt.
Nicht zuletzt bietet eine neue Fabrik am Hauptstandort im italienischen Maranello die Möglichkeit, die Ferrari-Fahrzeuge noch stärker als bislang zu personalisieren. Das dürfte ganz nach dem Geschmack der Sportwagenkäufer sein und die Marge des Unternehmens noch weiter in die Höhe treiben.
Eine Klasse für sich
Die Ferrari-Aktie ist zweifellos eine der stärksten Automobilaktien Europas. Der ikonische Hersteller aus Italien muss in seiner Preisklasse mit Ausnahme von Aston Martin und Lamborghini fast keine Konkurrenz fürchten. Das sorgt für neidisch machende Gewinnmargen.
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