Mark Zuckerberg, COB And CEO bei Facebook (NASDAQ:FB), hat am 2. September einen großen Insider-Verkauf getätigt, wie aus einem neuen SEC-Filing hervorgeht.
Was geschah
Ein Formular 4, das am Donnerstag von der U.S. Securities and Exchange Commission eingereicht wurde, zeigt, dass Zuckerberg 77.300 Facebook-Aktien zu einem Preis von 377,69 $ pro Aktie verkauft hat. Die Gesamttransaktion belief sich auf 29.109.544 $.
Die Facebook-Aktien lagen nach Börsenschluss am Mittwoch bei 377,57 $.
Warum Insidertransaktionen wichtig sind
Insidertransaktionen sollten nicht in erster Linie für eine Investitionsentscheidung herangezogen werden, aber eine Insidertransaktion kann ein wichtiger Faktor für eine Investitionsentscheidung sein.
Rechtlich gesehen ist ein „Insider“ jeder Aktionär, der mindestens 10 % eines Unternehmens besitzt. Dazu können auch Führungskräfte in der Chefetage und große Hedgefonds gehören. Diese Insider sind verpflichtet, die Öffentlichkeit über ihre Transaktionen mittels eines Formulars 4 zu informieren, das innerhalb von zwei Werktagen nach der Transaktion eingereicht werden muss.
Wenn ein Unternehmensinsider einen neuen Kauf tätigt, ist dies ein Hinweis darauf, dass er einen Anstieg der Aktie erwartet.
Insider-Verkäufe hingegen können aus einer Vielzahl von Gründen erfolgen und müssen nicht unbedingt bedeuten, dass der Verkäufer mit einem Rückgang der Aktie rechnet.
Wichtige Transaktions-Codes
Die Anleger konzentrieren sich vorzugsweise auf Transaktionen, die auf dem freien Markt stattfinden und in Tabelle I des Formulars 4 angegeben sind. Ein P in Feld 3 steht für einen Kauf, ein S für einen Verkauf. Der Transaktionscode C weist auf die Umwandlung einer Option hin, und der Transaktionscode A zeigt an, dass der Insider möglicherweise gezwungen war, Aktien zu verkaufen, um eine Entschädigung zu erhalten, die ihm bei seiner Einstellung durch das Unternehmen versprochen worden war.
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