Mark Zuckerberg, COB und CEO von Facebook (NASDAQ:FB), kaufte und verkaufte am 25. Oktober in großem Umfang Aktien des Unternehmens, wie aus einem neuen SEC-Bericht hervorgeht.
Was geschah
In einem Formular 4 der US-Börsenaufsichtsbehörde heißt es, dass Mark Zuckerberg am 25. Oktober Optionen zum Kauf von 45.200 Facebook-Aktien für 0 US-Dollar ausgeübt hat. Anschließend verkauften sie ihre Aktien noch am selben Tag auf dem freien Markt. Sie verkauften zu Preisen zwischen 320,43 $ und 329,29 $ und nahmen insgesamt 17.127.111 $ durch den Aktienverkauf ein. Nach der Transaktion hält Zuckerberg immer noch 351.633.376 Aktien in Form von derivativen Wertpapieren in seinem Besitz. Facebook-Aktien werden zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts am Donnerstagmorgen mit einem Minus von 0,75 % bei 309,89 $ gehandelt.
Die Bedeutung von Insidertransaktionen
Insidertransaktionen sollten nicht in erster Linie für eine Anlageentscheidung herangezogen werden, aber eine Insidertransaktion kann ein wichtiger Faktor für eine Anlageentscheidung sein. Rechtlich gesehen ist ein „Insider“ jeder Aktionär, der mindestens 10 % eines Unternehmens besitzt. Dazu können auch Führungskräfte in der Chefetage und große Hedgefonds gehören. Diese Insider sind verpflichtet, die Öffentlichkeit über ihre Transaktionen mittels eines Formulars 4 zu informieren, das innerhalb von zwei Werktagen nach der Transaktion eingereicht werden muss. Wenn ein Unternehmensinsider einen neuen Kauf tätigt, ist dies ein Hinweis darauf, dass er einen Anstieg der Aktie erwartet. Insider-Verkäufe hingegen können aus einer Vielzahl von Gründen erfolgen und müssen nicht unbedingt bedeuten, dass der Verkäufer mit einem Rückgang der Aktie rechnet.
Wichtige Transaktions-Codes
Die Anleger konzentrieren sich vorzugsweise auf Transaktionen, die auf dem freien Markt stattfinden und in Tabelle I des Formulars 4 angegeben sind. Ein P in Feld 3 steht für einen Kauf, ein S für einen Verkauf. Der Transaktionscode C weist auf die Umwandlung einer Option hin, und der Transaktionscode A zeigt an, dass der Insider möglicherweise gezwungen war, Aktien zu verkaufen, um eine Entschädigung zu erhalten, die ihm bei seiner Einstellung durch das Unternehmen versprochen worden war.
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