Seit 2016 arbeiten Evotec und das US-Pharmaunternehmen Celgene zusammen, um Therapiemöglichkeiten für unzählige neurodegenerative Erkrankungen zu finden. Nun kündigte der deutsche Wirkstoffforscher einen „wichtigen wissenschaftlichen Fortschritt“ rund um die Celgene-Allianz an – inklusive einer lukrativen Meilensteinzahlung.
Zweistellige Millionenzahlung
Demnach haben die US-Amerikaner ein Programm festgelegt und damit eine Zahlung an Evotec über 14 Millionen US-Dollar ausgelöst. Die Finanzspritze sei bereits zum Jahresende 2018 geleistet worden, betonte das Hamburger Unternehmen.
Konkret soll es sich um eine „Überführung eines Programms in die Phase der Leitstrukturoptimierung“ handeln, erklärte das BioTech-Unternehmen. Jener Fortschritt sei mithilfe der hauseigenen Screening-Plattform, die auf induzierten pluripotenten Stammzellen („iPSC“) basiert, erbracht worden. Laut Evotec kann das nun fortgeführte Programm auch weiterhin optimiert werden, um es schließlich bei den zuständigen US-Behörden einzureichen.
Evotec zeigt sich stolz
„Wir sind sehr stolz auf diesen Fortschritt, den wir in unserer Partnerschaft mit Celgene erreicht haben“, sagte Evotec-CSO Cord Dohrmann. „Unserer Ansicht nach validiert er unseren iPSC-Ansatz und ist zudem ein Beleg für eine äußerst produktive Zusammenarbeit. Ich möchte die Teams aus beiden Unternehmen herzlich beglückwünschen und wünsche ihnen für die nächsten Entwicklungsschritte viel Erfolg.“
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