Die Evotec-Aktie ist wieder im Kommen. Nachdem der Kurs des Hamburger Auftragsforschungsunternehmens Anfang April auf ein neues 7-Jahrestief gesunken war, hat die Aktie inzwischen über 40 Prozent an Wert hinzugewonnen. Kann man schon von einem Turnaround sprechen?
Eine Zusammenarbeit wird intensiviert
Die Voraussetzungen für einen Turnaround an der Börse haben sich eindeutig verbessert. Evotec meldete Ende vergangener Woche eine Intensivierung der 2018 begonnenen Zusammenarbeit mit dem Pharmariesen Bristol Myers Squibb. Die beiden Unternehmen arbeiten bei der Entwicklung von Molecular Glues für Zielstrukturen in der Onkologie zusammen.
Bei ihrer Kooperation kombinieren sie das Multi-Omics-Screening sowie die KI-gestützte Datenanalytik und das Wirkstoffdesign von Evotec mit BMS Katalog von Cereblon-E3-Ligase-Modulatoren. Evotec winken dabei leistungsabhängige Meilensteinzahlungen in Höhe von 75 Millionen US-Dollar.
Ein Bär gibt auf
Kaum eine andere deutsche Aktie wurde in den letzten Jahren an der Börse so abgestraft wie die von Evotec. Doch nun scheint den Hamburgern langsam der Turnaround zu gelingen.
Der Wirkstoffforscher will 2025 den Umsatz um fünf bis zehn Prozent steigern und auch die Profitabilität soll verbessert werden. Bis 2028 peilt Evotec sogar eine operative Marge von über 20 Prozent an.
Eine ebenfalls gute Nachricht ist, dass die Deutsche Bank Research, die bislang einer der Anführer des Bärenlagers war, ihre Verkaufsempfehlung für die Evotec-Aktie aufgegeben hat. Ihre Analysten glauben, dass die Prognosen für das laufende Jahr für das Unternehmen erreichbar seien.
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