Evotec-Aktie: Nichts zu machen!

Trotz millionenschwerer Forschungskooperation mit Bristol Myers Squibb stagniert der Kurs des Biotech-Unternehmens bei 6,42 Euro und zeigt einen Jahresverlust von 23 Prozent.

Auf einen Blick:
  • Forschungszahlung von 20 Millionen Dollar erhalten
  • Finanzvorständin kündigt überraschenden Rücktritt an
  • Wertminderung von 23 Prozent seit Jahresbeginn
  • Biotechnologiebranche in genereller Marktschwäche

Obschon Evotec vor einigen Tagen eine Forschungszahlung in Höhe von 20 Millionen US-Dollar durch den Partner Bristol Myers Squibb vermelden konnte und damit unter Beweis stellte, dass das eigene Geschäftsmodell noch hervorragend funktioniert, hängt die Aktie weiterhin im Abwärtstrend fest. Zu groß sind Zweifel am generellen Wohlergehen des Unternehmens.

Jene wurden nur noch größer, als die Finanzchefin Laetitia Rouxel ihren Abtritt für Ende Märkt ankündigte. Die nächsten Zahlen wird Mitte April also bereits jemand anderes vorstellen. Natürlich wird darüber gemunkelt, was der Auslöser für diese Entscheidung gewesen sein mag, insbesondere nach den vielen Problemen der letzten Jahre.

Evotec: Ein trauriges Bild

An Spekulationen soll sich hier nicht beteiligt werden. Recht nüchtern festhalten lässt sich aber in jedem Fall, dass die Evotec-Aktie schon bessere Tage erlebt hat. Gerade noch 6,42 Euro standen heute Morgen auf der Anzeigetafel. Damit hat der Titel seit Jahresbeginn um 23 Prozent an Wert verloren und die Aufholjagd von Ende 2024 ist fast vollständig in sich zusammengebrochen.

Evotec Aktie Chart

Dass auch gute Neuigkeiten an der negativen Tendenz nichts ändern konnten, lässt tief blicken. Die Verunsicherung der Anleger lässt sich wohl nur mit deutlich besseren Tendenzen bei den Ergebnissen wieder etwas lösen. Dementsprechend kommt den Zahlen Mitte April eine enorm hohe Bedeutung zu.

Schwierige Gewässer

Die Schwäche von Evotec wird zusätzlich angetrieben durch eine allgemeine Flaute im Segment. Biotech ist zwar mehr oder weniger immer gefragt, insbesondere bei Spekulanten. Doch hat die Risikobereitschaft etwas abgenommen und die Börsianer verlassen sich wieder vermehrt auf (vermeintlich) sicherere Werte. Bei einem Blick auf das Chaos auf der politischen Bühne ist eher nicht mit einer schnellen Wende in dieser Hinsicht zu rechnen.

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