Evotec-Aktie: Da muss noch mehr kommen!

Forschungskooperation im Bereich neurodegenerativer Erkrankungen zahlt sich für das deutsche Biotech-Unternehmen aus, während der Aktienkurs weiter nachgibt

Auf einen Blick:
  • Millionenzahlung für Forschungsfortschritte
  • Partnerschaft seit 2016 bestehend
  • Fokus auf neurodegenerative Behandlungsansätze
  • Aktie trotz positiver Meldung rückläufig

Evotec hatte in der auslaufenden Woche eine starke Meldung in petto. Im Fokus steht die Kooperation der deutschen BioTech-Firma mit dem Partner Bristol Myers Squibb. Laut der neuen Meldung haben die beiden Unternehmen jüngst Fortschritte erzielt, wodurch eine Forschungszahlung an Evotec in Höhe von 20 Millionen US-Dollar ausgelöst wurde.

Zur Einordnung: Evotec und Bristol Myers Squibb kooperieren bereits seit 2016 im Bereich neurodegenerativer Erkrankungen. Das Ziel ist es, wirksame Therapien gegen solche Erkrankungen zu entwickeln, um deren Fortschreiten zu verlangsamen oder gar aufzuhalten. Die Partner sehen darin einen enormen medizinischen Bedarf, auch weil bisherige Therapien vor allem lediglich auf die Behandlung von Symptomen solcher Krankheiten abzielen und nicht auf deren Verlangsamung bzw. Aufhalten.

Evotec betont starke Kooperation mit Bristol Myers Squibb

Bis dato habe die Kooperation bereits zu „guten Ergebnissen“ geführt – darunter die Einlizenzierung von EVT8683 (jetzt BMS-986419) durch Bristol Myers Squibb im September 2021, betonte Evotec. Im März 2023 hatten die beiden Partner ihre Kooperation um acht weitere Jahre verlängert.

„Unser anhaltender Erfolg unterstreicht das einzigartige Engagement und bekräftigt unsere gemeinsame Mission, wirklich innovative Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen zu entwickeln“, sagte Evotec-CSO Cord Dohrmann.

Evotec-Aktie verliert weiter an Schwung

Die Evotec-Aktie konnte bis Donnerstagmittag nicht von der Erfolgsmeldung profitieren und sackte weiter ab. Der im Herbst erzielte Kursaufschwung wurde somit weiter abverkauft. Die Aktie hat in den letzten drei Jahren insgesamt rund 70 % an Wert eingebüßt.

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