Evotec Aktie: Kann es doch eine Überraschung geben?

Vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen von Evotec am 6. November richten sich die Augen auf neue Partnerschaften und den erwarteten Verlust.

Auf einen Blick:
  • Analysten erwarten einen Verlust je Aktie von -0,075 Euro
  • Umsatzprognose für das Quartal bei 190,6 Millionen Euro
  • Neue Kooperationen stärken Evotecs strategische Ausrichtung

Am 6. November 2024 wird Evotec die Finanzzahlen für das dritte Quartal 2024 vorlegen. Analysten erwarten einen Verlust je Aktie von -0,075 Euro, was eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahresquartal (-0,220 Euro) darstellen würde. Auf der Umsatzseite rechnen fünf Analysten im Schnitt mit einem leichten Rückgang von 2,88 % auf 190,6 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal erzielte das Unternehmen noch 196,3 Millionen Euro.

Für das laufende Fiskaljahr sind die Prognosen gedämpft. Analysten erwarten einen Verlust je Aktie von -0,809 Euro (im Vorjahr -0,470 Euro) und einen Umsatz von insgesamt 812,8 Millionen Euro. Das wäre ein leichtes Plus im Vergleich zu den 781,4 Millionen Euro des Vorjahres.

Partnerschaften als Wachstumsmotor für Evotec

Während die kurzfristigen finanziellen Ergebnisse unter Druck stehen, bleibt Evotec weiterhin ein starker Player im Bereich der biopharmazeutischen Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen hat in den letzten Monaten mehrere bedeutende Kooperationen und Partnerschaften angekündigt, die für zukünftiges Wachstum entscheidend sein könnten.

Besonders hervorzuheben ist die strategische Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb, die im August 2024 erneuert und ausgeweitet wurde. Diese Kooperation konzentriert sich auf die Entwicklung neuartiger Therapeutika und stärkt Evotecs Position im Bereich der Medikamentenentwicklung. Die Zusammenarbeit mit globalen Pharmaunternehmen wie Bristol Myers Squibb zeigt, wie stark Evotec im Bereich der präklinischen Forschung aufgestellt ist.

Ein weiteres Highlight ist die Kooperation mit Sandoz, einem weltweit führenden Anbieter von Generika und Biosimilars, die Evotecs Expertise im Bereich biologischer Therapeutika nutzt. Diese Partnerschaften tragen dazu bei, Evotec als wichtigen Akteur in der Entwicklung innovativer Medikamente zu positionieren und könnten mittelfristig einen positiven Einfluss auf die Umsatzentwicklung haben.

Evotec Aktie Chart

Aktie bleibt noch down under

Trotz der negativen Gewinnprognosen für das laufende Fiskaljahr bleibt Evotec gut aufgestellt, um langfristig von seinen strategischen Partnerschaften und neuen Forschungsprojekten zu profitieren. Die langfristigen Wachstumsperspektiven des Unternehmens im Bereich der Biotechnologie und der personalisierten Medizin sind nach wie vor vielversprechend. Und wer weiß: Vielleicht könnte ein zügigerer Abbau der Verluste auch der Aktie wieder neues Leben einhauchen, nachdem sie weiterhin eher im Tal der Tränen steckt.

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