Der Abwärtstrend der Evotec-Aktie ist immer noch nicht zu Ende. Am Mittwochmorgen stürzt der Kurs des deutschen Wirkstoffforschungsunternehmens auf fast fünf Euro ab und markiert damit den niedrigsten Stand seit sieben Jahren. Haben Anleger denn überhaupt keinen Grund mehr zur Hoffnung?
Alles hängt von der Planung ab
Die Evotec-Aktie scheint derzeit stark unter dem Druck von Short Sellern zu stehen. Positive Nachrichten, die den Kurs stärker nach oben treiben könnten, sind dieser Tage Mangelware.
Der gesamte Markt hat den 6. November im Visier. Dann wird das Hamburger Unternehmen seine Quartalszahlen und vor allem seine neue Mittelfristplanung vorstellen. Von dieser Planung wird es abhängen, ob die Evotec-Aktie ihren Sinkflug fortsetzt oder ob die Trendwende gelingt.
Der seit Jahresmitte im Amt befindliche Vorstandsvorsitzende Wojczewski hat angedeutet, dass die Mittelfristplanung das Vertrauen in die Evotec-Aktie wiederherstellen soll. Ob ihm das gelingen wird, hängt allerdings nicht nur von den Planzahlen selbst ab, sondern auch von den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Diese mussten in den vergangenen Monaten ihre Erwartungen an das Biotech-Unternehmen drastisch zurücknehmen. Niemand kann sagen, ob sie inzwischen so niedrig sind, dass Evotec Anfang November nur noch eine positive Überraschung liefern kann.
Ein Paradies für Spekulanten
Für Spekulanten ist die Evotec-Aktie derzeit das vielleicht spannendste Papier unter allen deutschen Wertpapieren. Das mögliche Upside der Aktie ist enorm. Sollte die Mittelfristplanung deutlich über den Markterwartungen liegen, ist ein gewaltiger Kurssprung nach oben höchstwahrscheinlich. Im Gegenzug ist allerdings auch das Risiko eines weiteren Kurssturzes im Falle einer enttäuschenden Planung gegeben.
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