Die Evotec-Aktie ist im Zuge der Corona-Krise um mehr als 32 Prozent eingebrochen und erreichte Mitte März ein Tief bei 17,17 Euro. In der Folge kehrten die Käufer an den Markt zurück und initiierten eine kräftige Aufwärtsbewegung. Mitte April kletterte die Aktie auf ein Hoch bei 24,23 Euro. An dieser Stelle befand sich die untere Kante der nach Ausbruch der Krise entstandenen Kurslücke (Gap down) vom 24. Februar.
Sie brachte die Aufwärtsbemühungen zunächst zum Erliegen. Nach einem Rücksetzer drang die Aktie Ende Mai erneut in das Gap vor, vermochte es zunächst aber nicht zu schließen. Dies gelang erst Mitte Juni, als der Kurs bis auf 25,72 Euro stieg. Damit wurde die Kurslücke geschlossen und das Vorkrisenniveau erreicht. Aktuell ist die Aktie 24,42 Euro wert.
Welche Erkenntnisse liefert der Ichimoku-Indikator?
Der Ichimoku-Indikator unterstreicht die bullische Marktphase. Der Kurs verläuft oberhalb der Wolke (Kumo) und auch knapp oberhalb der Standardlinie (Kijun). Daraus ergeben sich zwei bullische Signale. Die in die Zukunft projizierte Wolke weist einen grünen Körper auf und ist damit ebenfalls bullisch einzuschätzen. Die drehende Linie (Tenkan) verläuft seit Mitte Mai oberhalb der Standardlinie. Bei der Kreuzung wurde ein Golden Cross gebildet, das bullisch zu werten ist. Zudem befindet sich die verzögerte Linie (Chikou) oberhalb des Kurses und oberhalb der Wolke – dies führt zu einem weiteren Long-Signal. Es liegen also ausschließlich bullische Signale vor.
Evotec-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Evotec-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Evotec-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Evotec-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.