Ethereum ist eine dezentrale Blockchain-Plattform, die sich von Bitcoin dadurch unterscheidet, dass sie nicht nur als digitales Zahlungsmittel dient, sondern vor allem als Grundlage für sogenannte Smart Contracts – also selbstausführende Verträge ohne Mittelsmann.
Weitere Stärke – Staking bleibt ein Thema
Grayscale, der Verwalter mehrerer Krypto-ETFs, sitzt derzeit mit der SEC am Tisch, um zu prüfen, ob das Staking künftig auch über ETFs ermöglicht werden kann. Dies würde bedeuten, dass Anleger ihre Coins sperren und für die Validierung von Transaktionen im Netzwerk zur Verfügung stellen. Für diese Bereitstellung wird eine Belohnung ausgeschüttet.
Die potenzielle Summe, die seit Einführung der ETFs durch das bislang nicht mögliche Staking verloren ging, beträgt über 60 Millionen US-Dollar. Eine Zulassung des Stakings könnte Ethereum zusätzlich einen starken Schub verleihen.
Der Chart zeigt, dass Ethereum an der Unterstützungszone bei rund 1.360 US-Dollar einen deutlichen Impuls erhalten hat. Seitdem ist der Kurs um über 30 % gestiegen. Diese Zone wurde zuletzt im Jahr 2023 getestet – auch damals folgte eine deutliche Aufwärtsbewegung.
Allerdings befindet sich der Kurs weiterhin in einer übergeordneten Abwärtsstruktur. Diese könnte jedoch mit dem Überschreiten der letzten Hochs gebrochen werden. Sollte dies eintreten, könnte der Markt weiter steigen, die alten Hochs erneut anlaufen und in diesem Jahr sogar die Marke von 3.000 US-Dollar erreichen – möglicherweise auch darüber hinaus. Hier ist das Chartbild im Tageschart.
Den Link zu Tradingview und dem Chart findest du hier: https://www.tradingview.com/x/Dq3QMfxq/
Die Abwärtsstruktur ist gut zu erkennen, ebenso wie die letzten Hochs an der Widerstandszone. Dies stellt das nächste, aber auch das erste Ziel für den Markt dar.
Die Idee aus dem Ethereum-Chart
Für Ethereum halte ich es für möglich, dass der Kurs noch die Widerstandszone um die 2.900 Dollar erreicht und mit etwas Momentum auch die 3.000 Dollar ansteuert. Bis dahin hat der Kurs jedoch noch einige Zonen und Widerstände zu überwinden. Diese könnten jedoch auch als Einstiegsmöglichkeiten genutzt werden. Wie in vorherigen Beiträgen beschrieben, könnten Rücksetzer als Kauf-Chancen dienen. Das bedeutet, wenn die Hochs und die Widerstandszone überschritten werden und es zu einem Rücksetzer auf diese kommt, könnte dies eine mögliche Chance darstellen. Solche Chancen bilden sich jedoch nicht nur an den Widerstandszonen, sondern können auch an anderen Stellen im Markt auftreten.
Alles, was ich hier schreibe, sind lediglich Ideen und keine konkreten Empfehlungen – lass dich einfach davon inspirieren!
Ihr Konrad
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