Rund um Equinor hat sich zu Beginn des Jahres wieder einiges getan. Der Konzern hatte im Geschäftsjahr 2024 mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, worunter auch die Aktie litt. Entsprechend wurde ein Verlust von knapp 30 Prozent generiert. Doch das Management scheint getreu dem Motto zu handeln: neues Jahr, neues Glück. Denn der Konzern hat eine positive Nachricht am Markt platziert.
Das sind die Hintergründe!
Aus einer neuen Unternehmensmeldung geht hervor, dass sich Equinor eine Finanzierung über 3 Milliarden Dollar gesichert hat. In einer ersten Reaktion schießt die Aktie zeitweise um 6% in die Höhe. Konkret teilte das Management mit, dass für das Projekt Empire Wind One in New York nun die entsprechenden Finanzierungsverträge abgeschlossen wurden. Der Windpark soll 2027 den kommerziellen Betrieb aufnehmen und dann 500.000 New Yorker Haushalte mit Strom versorgen.
Equinor ASA Aktie Chart
Für das Projekt werden kumulierte Kapitalinvestitionen von rund 5 Milliarden US-Dollar erwartet. Darin enthalten sind auch die Gebühren und die Nutzung des Terminals. Perspektivisch soll die Beteiligung an Empire Wind One an einen neuen Partner verkauft werden, hieß es in einer Meldung. Damit wolle man den Wert weiter steigern und das Risiko reduzieren. Offensichtlich ist einiges in Bewegung, wobei sich das Management weiterhin auf margenstarkes Geschäft konzentriert.
Ausrichtung angepasst!
Zum Jahresabschluss gab Equinor bekannt, dass die Beteiligung an Orsted auf 10% erhöht wurde. Das ist zwar nur eine kleine Erhöhung um 0,2%, aber auch das ist als Signal zu werten. Die behördlichen Genehmigungen liegen bereits vor, der volumengewichtete Durchschnittspreis liegt bei 55,5 Dollar pro Aktie, was einem Gesamtpreis von 2,3 Milliarden Dollar entspricht, so das Unternehmen. Für 2025 bleibt der Konzern im Angriffsmodus, nachdem auch mit EQT eine Vereinbarung über den Verkauf nicht operativer Vermögenswerte getroffen wurde. Equinor hat einige Chancen, sich 2025 Marktanteile zu sichern.
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