Die Aktie des norwegischen Energieriesen Equinor, früher unter dem Namen Statoil bekannt, hat sich seit den Tiefständen von Mitte Februar wieder etwas nach oben gearbeitet. Von Mitte Oktober bis Mitte Februar war es zuvor zu einer starken Korrektur und einem Kursrückgang von fast 33 Prozent gekommen.
Im Tief sank der Kurs auf 256,70 NOK und setzte dabei auf der 200-Wochen-Linie (SMA200) auf. Der gleitende Durchschnitt erwies sich als starker Support und half der Aktie sich zu stabilisieren. Seither ging es für den Kurs um mehr als 22 Prozent nach oben und zurück über die 50-Tage-Linie (SMA50).
Kurs pendelt um 300-NOK-Marke
Die 200-Tage-Linie, die fast parallel zur 320-NOK-Marke verläuft, konnte aber noch nicht zurückerobert werden. In den vergangenen Wochen pendelte der Kurs um die 300-NOK-Marke und notiert aktuell bei 303,05 NOK. Von einer nachhaltigen Trendwende kann somit noch keine Rede sein.
Im Rahmen einer Fibonacci-Analyse erkennt man, dass der Kurs bis zum 38,2%-Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung ab Mitte Oktober vorgestoßen ist, an dieser Stelle aber auf Gegenwind stößt.
Bewegungen zum 38,2%-Fibo-Niveau stellen gewöhnliche Gegenbewegungen dar und sind keine Trendbrüche im eigentlichen Sinne. Interessant wird es diesbezüglich erst in der bullischen Ausbruchszone, die sich vom 50%- bis zum 61,8%-Fibonacci-Retracement erstreckt und im Fall von Equinor zwischen 319,50 und 334,30 NOK liegt.
Equinor ASA Aktie Chart
Das sagen Analysten zur Equinor-Aktie
Neben der schwierigen charttechnischen Lage ist die Aktie auch aus Sicht der Analysten kein Kaufkandidat. Derzeit gibt es 3 Buy-, 1 Overweight-, 12 Hold-, 3 Underweight- und 9 Sell-Einstufungen. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 298,20 NOK und damit knapp unter dem aktuellen Kurswert.
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