Bei Eni tut sich derzeit einiges. Der Konzern hat einen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung für das laufende Jahr gegeben. Dabei wurde die Jahresprognose aufgrund des Ölpreisverfalls angehoben. So erwartet das Management für das Gesamtjahr nun einen bereinigten operativen Gewinn von 14 Milliarden Euro, nachdem zuvor 15 Milliarden Euro in Aussicht gestellt worden waren.
Eni SpA Aktie Chart
Gleichzeitig kündigte Eni an, die Aktienrückkäufe im Rahmen des angekündigten Programms um bis zu 400 Millionen Euro aufzustocken. Die Anleger reagierten deutlich positiv auf die neuen Einblicke und schickten die Eni-Aktie zum Wochenschluss nochmals um 1,4 Prozent nach oben. Nach den neuen Quartalszahlen haben sich auch die Analysten wieder zu Wort gemeldet!
Jetzt wurde das Kursziel gesenkt!
Anscheinend hat sich der Investmentansatz nach den Quartalszahlen von Eni etwas verschlechtert. Das ist zumindest die Meinung des Analysten Werner Eisenmann, denn der Experte aus dem Hause DZ Bank hat das Kursziel von 18,50 auf 17,50 Euro gesenkt. Die Einstufung für die Eni-Aktie lautet aber unverändert „Kaufen“. Eisenman sieht das aktuelle Marktumfeld für Eni weiterhin als herausfordernd an. Der Konzern habe erneut die Erwartungen übertroffen. Er interpretiert dies auch als Zeichen dafür, dass die Maßnahmen zur Verbesserung des gesamten Geschäftsportfolios nun ihre Wirkung entfalten.
Ordentliche Ergebnisse geliefert!
Auch die kanadische Bank RBC hat sich mit den neuen Zahlen von Eni beschäftigt. Grundsätzlich bleibt Analyst Biraj Borkhataria deutlich optimistisch und sieht weiteres Aufwärtspotenzial. Daher beließ er seine Einstufung bei „Outperform“ und sein Kursziel bei 18 Euro. Schließlich habe der Konzern ordentliche Zahlen für das dritte Quartal 2024 vorgelegt, so der Analyst.
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