Mit Blick auf den Zyklus der Branche ist die Eni-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Im Freitagshandel konnte das Papier im Anschluss an die neusten Meldungen um 1,43 Prozent auf 14,65 Euro gewinnen. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Einschätzungen der Analysten, um einen umfassenden Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten.
Neue Analystenmeldungen!
Die US-Bank JPMorgan hat ihre Einstufung für die Eni-Aktie auf „Overweight“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 19 Euro. Der zuständige Analyst Christyan Malek äußerte in einer aktuellen Studie sein Vertrauen in die Eni-Aktie und nannte sie als sein „Top Pick“ für den Superzyklus im Ölsektor. Eine Präferenz für Öl gegenüber Gas macht Eni in Maleks Augen zu einer äußerst attraktiven Anlagemöglichkeit. Dabei empfiehlt er Eni als Long-Position gegenüber der mit „Underweight“ bewerteten Equinor-Aktie.
Indes hat Goldman Sachs das Kursziel für Eni von 17 auf 18 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Der Analyst Michele della Vigna betonte, dass die Ölbranche aufgrund der jüngsten Preissteigerungen vor einem Anstieg der Gewinnerwartungen steht. Dies könnte den Weg für höhere Ausschüttungen an die Investoren, einschließlich Aktienrückkäufen, ebnen. Della Vigna überarbeitete seine Annahmen und Kursziele für Unternehmen im Energiesektor.
Jefferies schloss sich dem positiven Ausblick an und erhöhte das Kursziel für Eni von 18 auf 19 Euro, wobei die Einstufung bei „Buy“ bestätigt wurde. Giacomo Romeo passte seine Bewertungen für europäische Ölkonzerne an die aktuellen Marktwerte an und erhöhte seine Prognose für die Ölpreise im Jahr 2024. Er erwartet für das 3. Quartal ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 29 Prozent im Energiesektor im Vergleich zum Vorquartal. BP, Repsol und Galp sollen im Vergleich zu den Konsensschätzungen das größte Potenzial für Kurssteigerungen aufweisen.
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