Enel-Aktie: 2-mal positiv!

Enel avisiert das obere Ende der herausgegebenen Jahresspanne. Nicht nur die Aktie reagiert positiv, sondern auch die Analysten.

Auf einen Blick:
  • Enel-Aktie zieht an
  • Obere Jahreszielspanne avisiert
  • Analyst hebt sein Kursziel an

Offensichtlich läuft es bei der Enel-Aktie rund. Der Konzern kommt mit seinem Schuldenabbau gut voran und hat dementsprechend zuletzt deutlich mehr verdient als im Vorjahr – konkret ist der bereinigte Gewinn um rund 20 Prozent auf 4 Milliarden Euro gestiegen. Das Management avisiert nun das obere Ende der herausgegebenen Spanne beim EBITDA von 22,8 Milliarden Euro im laufenden Jahr. In den vergangenen 30 Handelstagen legte die Enel-Aktie rund 10 Prozent zu.

Enel Spa Aktie Chart

Robuste Preisstrukturen: Buy-Rating!

Zuletzt ist die Enel-Aktie erneut in den Fokus der institutionellen Häuser geraten. Ein Blick auf die neuen Meldungen der Analysten lohnt sich, um das weitere Potenzial zu bewerten. So hat die US-Investmentbank Goldman Sachs das Rating jüngst bei „Buy“ belassen und das Kursziel bei 9,20 Euro bestätigt.

Alberto Gandolfi hob in seiner Studie hervor, dass sich im Energiebereich aufgrund der günstigen Bewertung attraktive Einstiegschancen bieten würden. Er verwies auf die robusten Preisstrukturen am Energiemarkt, wobei auch zukünftige Zinssenkungen positiv wirken könnten. Unterm Strich erwartet er bei Enel eine deutliche Verbesserung des organischen Wachstums.

Kursziel angehoben!

Offensichtlich ist die schweizerische Großbank UBS nun deutlich optimistischer gestimmt. Durch die solide Gewinnentwicklung hat der zuständige Analyst Gonzalo Sanchez-Bordona sein Rating bei „Buy“ belassen, jedoch das Kursziel von 7,55 auf 8,25 Euro angehoben. Auch die Fortschritte beim Erreichen einiger Ziele des Konzerns untermauern seine Kaufempfehlung, so der Analyst in seiner Einschätzung.

Die Zahlen zum zweiten Quartal seien letztendlich marginal besser als erwartet ausgefallen, weshalb er sein Kursziel nun erhöht hat. Auch die aktuellen Bedingungen bei der Konjunktur und den Strompreisen seien in diesem Kontext positive Faktoren. Letztendlich ist der Analyst für 2026 optimistischer gestimmt als der Analystenkonsens.

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