Encavis greift erneut in Spanien zu: Laut einer neuen Pressemitteilung kauft der Öko-Stromspezialist einen weiteren Solarpark in dem südeuropäischen Land. Der Solarpark Almodóvar in Andalusien befindet sich demnach noch im Bau und soll später auf eine Jahresproduktion von 187 Gigawattstunden kommen.
Encavis zufolge wird der Standort mit hochmodernen monokristallinen PV-Modulen ausgestattet sein. 76 % der Stromabnahme seien über einen 2021 unterzeichneten, langfristigen Vertrag (PPA) bereits gesichert. Jenes Power Purchase Agreement soll eine Laufzeit von 10 Jahren haben. Der Netzanschluss des Solarparks ist für das vierte Quartal 2025 angedacht.
Encavis: Spanischer PPA-Markt wächst stark, vor allem dank Solarkraft
Das deutsche Unternehmen zitiert in seiner Pressemitteilung den Pexapark European PPA Market Outlook für 2024. Der Studie zufolge war Spanien mit 4,7 GW 2023 das fünfte Jahr in Folge das Land mit dem größten Volumen und der höchsten Anzahl an PPA-Deals. Allein 4,3 GW stammten demnach aus Verträgen rund um die Solarkraft. Pexapark zufolge wird der spanische PPA-Markt auch 2024 deutlich wachsen – bedingt durch das Bedürfnis vieler Unternehmen nach Grünstrom-Absicherung.
„Spanien und Deutschland werden auch in diesem Jahr sehr wichtige Märkte sein. Encavis ist seit mehr als fünf Jahren auf dem spanischen Markt tätig und verfügt über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen“, betonte Encavis-Manager Mario Schirru. Die Übernahme von Almodóvar soll vollständig aus dem Eigenkapital der Encavis AG finanziert werden. Verkäufer ist abermals der Projektentwickler BayWa r.e.
Encavis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Encavis-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Encavis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Encavis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.