Encavis Aktie: Klare Meinung zum Kauf-Angebot von KKR

Der Beitreiber von Solar- und Windparks Encavis hat sich zum Übernahmeangebot von KKR geäußert. Und die Empfehlung ist sehr deutlich ausgefallen.

Auf einen Blick:
  • Vorstand und Aufsichtsrat mit eindeutigem Votum
  • Was KKR für Encavis zahlen will
  • Übernahme rückt andere Wettbewerber in den Fokus

Das Management von Encavis sagt ja. Vorstand und Aufsichtsrat haben in einer gemeinsamen Stellungnahme zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot der Elbe BidCo AG die Annahme des Kaufangebots empfohlen. Elbe BidCo wird von Investmentfonds, Vehikeln und Konten kontrolliert, die von dem Private-Equity-Investor Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P., besser bekannt mit dem Kürzel KKR, beraten und verwaltet werden.

Encavis mit deutlichem Aufschlag

Der angebotene Kaufpreis von 17,50 Euro je Aktie wird von den Encavis-Führungsgremien als fair und attraktiv erachtet. Die Finanzberater Goldman Sachs und Lazard haben die Angemessenheit des Preises bestätigt.

Der Preis bietet den Aktionären eine Prämie auf den Aktienkurs vor dem Angebot. Gegenüber dem Schlusskurs am 13. März vor Veröffentlichung des Übernahmeangebots entspricht der Kaufpreis einem Aufschlag von rund 30 %.

Delisting in Sichtweite

Die Annahmefrist für das Angebot läuft bis Ende Mai 2024. Die Aktionäre können das Angebot über ihre Depotbank annehmen. Das Angebot unterliegt einer Mindestannahmeschwelle und verschiedenen Bedingungen, darunter behördliche Genehmigungen. Sollte die Übernahme Erfolg haben, plant KKR, die Börsennotierung von Encavis nach Abschluss der Transaktion zu beenden. Es wird erwartet, dass die Transaktion im 4. Quartal 2024 abgeschlossen wird. Die Bieterin hat sich bereits einen Großteil der Aktien gesichert.

Encavis Aktie Chart

Damit verabschiedet sich perspektivisch ein weiterer Wert aus dem Bereich der erneuerbaren Energien von der Börse. Was natürlich die Spekulationen anheizen wird, was mit anderen, ähnlich aufgestellten Unternehmen passieren wird. Im besonderen Fokus steht dabei schon seit längerem die PNE, wo ein Verkauf im letzten Jahr scheiterte, es aber allseits im Markt bekannt ist, dass Großaktionär Morgan Stanley gern verkaufen würde.

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