Encavis setzt seine Expansion fort: Wie der Hamburger Solar- und Windparkbetreiber kürzlich mitteilte, habe er einen Windpark mit einer Kapazität von 28,5 MW im nordrhein-westfälischen Everswinkel übernommen. Verkäuferin ist demnach die UKA Umweltgerechte Kraftanlagen Holding GmbH.
Der Windpark (östlich von Münster) besteht aus zwei Teilprojekten. Das erste (Everswinkel I) ist seit August 2024 in Betrieb, während sich das kleinere Everswinkel II seit Mai im Bau befindet.
Encavis betont seinen Ökostrom-Ausbau in Deutschland
„Nachdem wir Ende des letzten Jahres einen Windpark in Sachsen von der UKA erworben hatten, setzt sich hier unsere sehr gute Zusammenarbeit fort. Der Erwerb des Windparks Everswinkel ist ein weiteres Beispiel für den beschleunigten Ausbau unserer Wind- und Solarkapazitäten in Deutschland und Europa“, betonte Encavis-Manager Mario Schirru.
Everswinkel I verfügt über vier Windräder des deutschen Herstellers Nordex (N149). Everswinkel II wird hingegen auf eine Turbine des Nordex-Typs N163 zurückgreifen. Jeweils kommen die Anlagen auf eine Erzeugungskapazität von 5,7 MW. Nach Inbetriebnahme des zweiten Projektteils soll der Windpark pro Jahr im Schnitt etwa 64 Gigawattstunden an Ökostrom hervorbringen. Die Stromabnahme sei bereits über einen EEG-Einspeisetarif (Laufzeit 20 Jahre) gesichert, so Encavis.
Finanzielle Details zu dem Zukauf veröffentlichte Encavis indes nicht.
Encavis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Encavis-Analyse vom 22. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Encavis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Encavis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.