EnBW-Aktie: Nicht kleckern, klotzen!

EnBW geht in Sachen Windenergie mutig voran und scheut dabei auch hohe Investitionen nicht, was bei den Anlegern gut anzukommen scheint.

Auf einen Blick:
  • EnBW sichert sich die Rechte für einen gigantischen neuen Windpark in der Nordsee.
  • Ab 2031 könnte jener Strom für rund 1,35 Millionen Haushalte liefern.
  • An der Börse fällt die Reaktion positiv aus.

Die EnBW-Aktie konnte sich am Freitag über die eher angeschlagene Stimmung an den Märkten hinwegsetzen und sich um knapp 1,5 Prozent bis auf 68,60 Euro steigern. Ehrlicherweise gehen solche Aufschläge zwar kaum über die normale Schwankungsbreite bei dem Titel hinaus. Vielleicht versteckt sich darin aber doch etwas Zuversicht auf Seiten der Anleger.

Wie die „Stuttgarter Nachrichten“ berichten, konnte EnBW sich den Zuschlag bei der Versteigerung für eine 80 Quadratkilometer große Fläche nordwestlich von Helgoland sichern. 1,07 Milliarden Euro nimmt der Versorger dafür in die Hand und will einen Windpark der Superlative auf den Weg bringen.

EnBW: Ein großer Schritt

Zumindest rechnerisch könnte EnBW ab 2031 etwa 1,35 Millionen Haushalte mit regenerativer Energie versorgen. Der Konzern selbst spricht über einen „Meilenstein“ beim Umbau des eigenen Erzeugungsportfolios. In jedem Fall wird einmal mehr die Bekenntnis zu Erneuerbaren bekräftigt, was an der Börse mehrheitlich als ein guter Ansatz angesehen wird.

Enbw Energie Baden-Wuerttemberg Aktie Chart

In der öffentlichen Diskussion gehen die Meinungen darüber immer weiter auseinander, was in Zukunft eine stabile, sichere und günstige Stromversorgung ausmachen sollte. Der nüchterne Blick auf die Strombörsen zeigt aber, dass die Anbieter mit Wind und Sonne derzeit mit Abstand die höchsten Margen einfahren. Aus ökonomischer Sicht ist der Ausbau entsprechender Anlagen daher nachvollziehbar und wahrscheinlich auch notwendig.

Noch kein Ausbruch

Belastet wird die EnBW-Aktie allerdings weiterhin von einem insgesamt niedrigeren Energiepreisniveau als noch im vergangenen Jahr. Selbst die Optimisten können dies nicht einfach ignorieren und so musste die Aktie seit Jahresbeginn Verluste von 12,5 Prozent verkraften. Auch der langfristige Aufwärtstrend im Chart wirkt mittlerweile dezent angeschlagen. Für die nahe Zukunft kündigt sich eine weiter hohe Volatilität an. Angetrieben wird Letztere zu weiten Teilen durch die aktuellen Entwicklungen auf der politischen Bühne. Wie dort in Zukunft mit dem Thema (erneuerbare) Energien umgegangen wird, darüber stehen derzeit doch einige Fragezeichen.

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