Enapter plant für 2021 den Bau einer Produktionsanlage für Elektrolyseure. Diese soll bereits ein Jahr später, also 2024, in Betrieb genommen werden, sodass von da an 100.000 Elektrolyseure pro Jahr produziert werden können. Allerdings ist derzeit noch offen, ob sich tatsächlich ausreichend Abnehmer für diese Massenfertigung finden werden. Dies werden die kommenden Jahre zeigen. Entsprechend ist auf Anlegerseite noch etwas Geduld gefragt, bis sich endgültig herauskristallisieren wird, ob Enapter tatsächlich ein ernstzunehmender Konkurrent der derzeitigen Big Player am Wasserstoff-Markt wie beispielsweise NEL ASA wird. Dennoch sorgt der allgemeine Branchenhype auch bei der Enapter Aktie für Außerordentliches.
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Statt einen eigenen Börsengang zu forcieren, übernahm Enapter-Inhaber Sebastian-Justus Schmidt das bereits bestehende Aktienunternehmen S&O Beteiligungen, welches nun als Enapter AG gelistet ist. Dadurch explodierte der Kurs von 1,20 Euro auf zeitweise beinahe 70 Euro. Inzwischen beruhigte sich der Kurs zwar wieder etwas auf derzeit rund 41,80 Euro, allerdings ist auch dies natürlich vergleichsweise noch extrem hoch bewertet.
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