Die Elringklinger-Aktie ist mit deutlichen Gewinnen in die neue Woche gestartet. Am Montag legte der Kurs in der Spitze mehr als 6 Prozent auf 5,39 Euro zu und beendete den Handel immer noch mit gut 4 Prozent im Plus. Damit wachsen die Chancen, dass es im Bereich der 5,00-Euro-Marke zu einer erfolgreichen Bodenbildung kommt.
Die Aktie stand in den vergangenen Wochen massiv unter Druck und hat seit dem Hoch von Mitte Mai bei 10,73 Euro mehr als 50 Prozent eingebüßt. Zu Beginn der vergangenen Woche ist der Kurs bis auf 4,874 Euro abgesackt und auf den tiefsten Stand seit Mai 2020 gefallen. Zu einem nachhaltigen Bruch der 5,00-Euro-Marke ist es aber bislang nicht gekommen.
Chance auf eine Gegenbewegung – RSI-Indikator tiefrot
Stattdessen gibt es nun zumindest die Möglichkeit für eine technische Gegenbewegung, die angesichts des überverkauften Zustandes auch geboten wäre. Der RSI-Indikator war zuletzt auch auf Wochenbasis tief in die überverkaufte Zone unterhalb der 30er-Schwelle gerutscht.
Das war zuletzt im März 2020 zur Zeit des Corona-Crashs der Fall. In der Folge stieg der Kurs um mehr als 300 Prozent. Einen solchen Anstieg sollten Anleger angesichts des schwierigen Marktumfeldes jedoch nicht erwarten. Analysten sehen den fairen Wert der Aktie im Durchschnitt bei 8,135 Euro.
Wie geht es für die ElringKlinger-Aktie weiter?
Zunächst einmal gilt es aus Bullensicht die charttechnische Hürde bei 5,550/5,725 Euro zu überqueren. Anschließend wäre Raum für eine Erholung bis 6 Euro. Ein weiterer Widerstand wartet im Bereich 6,400/6,480 Euro.
Sollte die Aktie wieder nach unten drehen und die 5,00-Euro-Marke durchbrechen, könnten sich die Korrekturen bis 4,290/4,330 Euro ausweiten. Das Corona-Crashtief liegt bei 3,416 Euro.
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