Die aktuelle Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) positioniert Zinn an der Spitze des Rohstoff-Risiko-Index, was die kritische Versorgungslage dieses wichtigen Industriemetalls unterstreicht. Parallel dazu verzeichnet der Silbermarkt seit zwei Jahren ein anhaltendes Defizit, das sich voraussichtlich auch im laufenden Jahr fortsetzen wird. Beide Metalle sind für moderne Technologien unverzichtbar, insbesondere in der Elektronik-, Solar- und Windkraftbranche sowie der Elektromobilität.
Bedeutende Ressourcenfunde in Südamerika
Das Bergbauunternehmen Eloro Resources vermeldet vielversprechende Entwicklungen aus seinem Flaggschiffprojekt Iska Iska in Bolivien. Die aktualisierte Mineralressourcenschätzung weist beeindruckende 670 Millionen Tonnen mineralisiertes Gestein auf, das 1,15 Milliarden Unzen Silberäquivalent enthält. Diese Menge umfasst 298 Millionen Unzen Silber, 4,09 Millionen Tonnen Zink, 1,74 Millionen Tonnen Blei und 130.000 Tonnen Zinn.
Neue Bohrergebnisse übertreffen Erwartungen
Die jüngsten Explorationsarbeiten liefern überzeugende Resultate mit hochgradiger polymetallischer Mineralisierung. Die Bohrproben zeigen Konzentrationen von durchschnittlich 127 Gramm Silber pro Tonne, 0,31 Prozent Zinn, 1,91 Prozent Blei und 3,11 Prozent Zink. Diese Ergebnisse deuten auf eine höhere Konzentration der wertvollen Metalle hin als ursprünglich angenommen.
Strategische Erschließungsplanung
Das Unternehmen plant die Erstellung einer ersten Wirtschaftlichkeitseinschätzung (PEA) und erwägt ein Rampenprojekt im Santa Barbara-Gebiet, das möglicherweise den Betrieb einer Pilotanlage ermöglichen könnte. Die weiteren Explorationsarbeiten werden sich verstärkt auf Bereiche mit höhergradigen Silbervorkommen konzentrieren, während die Verifizierung der höherwertigen polymetallischen Zonen fortgesetzt wird.
Marktperspektiven für Industriemetalle
Die Silbernachfrage befindet sich auf einem historischen Höchststand, während die globale Förderung tendenziell rückläufig ist. Zinn, das hauptsächlich in der Elektronikindustrie für Lötverbindungen verwendet wird, steht vor einer steigenden Nachfrage durch neue Technologien. Diese Marktdynamik könnte sich positiv auf Unternehmen mit entsprechenden Rohstoffvorkommen auswirken.
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