Eli Lilly hat im zweiten Quartal 2024 beeindruckende Zahlen vorgelegt, die weit über den Erwartungen der Analysten lagen. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent steigern. Das war vor allem auf den Erfolg von den Medikamenten Mounjaro, Zepbound und Verzenio zurückzuführen.
Eli Lilly and Aktie Chart
So stieg der Umsatz von Mounjaro auf 3,09 Milliarden Dollar und auch Zepbound konnte mit einem Umsatz von 1,24 Milliarden Dollar glänzen. Der Hintergrund: Die Nachfrage nach Adipositas-Behandlungen ist deutlich gestiegen. Der Fokus richtet sich derweil auf die anstehenden Quartalszahlen von Eli Lilly, die voraussichtlich am 30. Oktober präsentiert werden.
Veränderte Markttrends!
Um nun zu bewerten, was sich seit den neuen Zahlen getan hat, müssen wir einen Blick auf die Nachfragetrends werfen. Seit dem zweiten Quartal hat sich das Marktumfeld für Eli Lilly verändert und tendenziell verbessert. Die Nachfrage nach Adipositas- und Diabetes-Medikamenten steigt kontinuierlich.
Neben dem Wettbewerber Novo Nordisk konnte sich Eli Lilly eine starke Marktposition sichern. Die Pipeline des Unternehmens entwickelt sich positiv – vor allem durch neue Produkte zur Behandlung von Adipositas und Krebs. Aus heutiger Sicht sieht es so aus, dass Eli Lilly auch über das dritte Quartal hinaus von dieser Dynamik profitieren kann.
Prognose angehoben!
Wichtig ist an dieser Stelle noch hinzuzufügen, dass Eli Lilly nach den Quartalszahlen die Prognose für das Gesamtjahr 2024 angehoben hat. Eli Lilly erwartet nun einen Jahresumsatz zwischen 45,4 und 46,6 Milliarden Dollar und einen Gewinn pro Aktie zwischen 15,10 und 15,60 Dollar, was grundsätzlich auf weiteres Wachstum und eine starke Nachfrage hindeutet.
Herausforderungen und Perspektiven!
Trotz dieser beeindruckenden Wachstumszahlen steht Eli Lilly vor Herausforderungen. Der zunehmende Preis- und Wettbewerbsdruck auf dem Markt für Diabetesmedikamente belastet ältere Medikamente wie Trulicity. Zudem könnten steigende Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie höhere Marketing- und Vertriebskosten die Margen belasten.
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