Eli Lilly-Aktie: Jetzt kommt sie unter die Räder!

Die Eli Lilly-Aktie verlor innerhalb eines Monats rund 20 Prozent an Wert. Warum gerät der US-Pharmakonzern plötzlich unter so starken Druck an der Börse?

Auf einen Blick:
  • Erwartungen bei Quartalsumsatz und -gewinn verfehlt
  • Zukünftiger US-Gesundheitsminister könnte prolematisch sein
  • Mehr Wettbewerb zeichnet sich bei Adipositasmedikamenten ab

Seit rund einem Monat läuft es nicht mehr rund beim wertvollsten Pharmakonzern der Welt. Die sonst so wahnsinnig erfolgsverwöhnte Eli Lilly-Aktie verlor innerhalb der letzten vier Wochen rund 20 Prozent an Wert und erwischte mit einem Minus von vier Prozent einen denkbar schlechten Start in die Woche. Warum gerät der US-Pharmakonzern plötzlich unter so starken Druck an der Börse?

Mehrere Faktoren drücken den Kurs

Es sind gleich mehrere Faktoren, die für den Verkaufsdruck der Eli Lilly-Aktie sorgen. Zuallererst hat der Pharmariese Ende Oktober krachend die Markterwartungen verfehlt. Der Quartalsumsatz lag mit 11,4 Milliarden US-Dollar erheblich unter den erwarteten 12,2 Milliarden Doller.

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Der Gewinn je Aktie von 1,18 US-Dollar verfehlte noch deutlicher die Analystenschätzung von 1,51 Dollar. Besonders negativ war, dass die beiden Blockbuster-Medikamente von Eli Lilly, Mounjaro gegen Diabetes und Zepbound gegen Adipositas, nicht die in sie gesetzten Erwartungen erfüllten konnten.

Ein weiterer Dämpfer für die Aktie war die Nominierung von Robert Kennedy Jr. als zukünftiger Gesundheitsminister im Kabinett von Donald Trump. Kennedy ist als Gegner der Pharmaindustrie einzuschätzen, was das Geschäft von Eli Lilly in Zukunft erschweren könnte.

Und nicht zuletzt scheint das hochlukrative Geschäft von Eli Lilly mit Abnehmspritzen langsam unter Druck zu geraten. Potenzielle Wettbewerber melden Forschungserfolge, was in naher Zukunft die Umsätze und Margen von Eli Lilly erodieren lassen könnte.

Die Bewertung ist zu ambitioniert

Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 80 ist die Eli Lilly-Aktie extrem ambitioniert bewertet. Anleger erscheint diese Bewertung offenbar zunehmend ungerechtfertigt.

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