Der Videospiel-Hersteller Electronic Arts veröffentlichte am Dienstagabend vorläufige Zahlen für das Quartal, das am 31.12.2018 endete. Dazu eine Anmerkung: Da bei Electronic Arts das Geschäftsjahr (GJ) vom Kalenderjahr abweicht, ging es da um die Zahlen zum „3. Quartal“ (nämlich vom Electronic Arts GJ). Auf den ersten Blick sahen die Zahlen gar nicht schlecht aus. Konkret: Der Umsatz stieg auf 1,289 Mrd. Dollar (Vorjahresquartal: 1,16 Mrd. Dollar). Und nachdem im Vorjahresquartal noch rote Zahlen geschrieben worden waren (Nettoverlust von 186 Mio. Dollar), konnte nun ein Nettogewinn von 262 Mio. Dollar gemeldet werden.
Electronic Arts: Gewinn pro Aktie von 0,86 Dollar im vorigen Quartal
Auf der Ebene „Gewinn pro Aktie“ entsprach das einer Verbesserung von -0,60 Dollar/Aktie auf +0,86 Dollar/Aktie. Und Electronic Arts kaufte fleißig eigene Aktien zurück: Im vorigen Quartal rund 3,2 Mio. eigene Aktien für rund 292 Mio. Dollar. Wieso brach die Aktie dennoch nach Börsenschluss kräftig ein? Es waren wieder einmal die Erwartungen. Diverse Analysten hatten einen deutlich höheren Gewinn pro Aktie erwartet, und die Electronic Arts Aktie ist relativ hoch bewertet – da reichte ein Enttäuschen der Erwartungen aus, um den Kurs deutlich unter Druck zu bringen.
Electronic Arts-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Electronic Arts-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:
Die neusten Electronic Arts-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Electronic Arts-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.