Seit beinahe sieben Jahren befindet sich die EDF-Aktie in einem Seitwärtstrend gefangen, die dem der Kurs des Energiegiganten oszilliert. Vor einem Monat testete der Kurs erneut die Unterseite dieses Kanals und befindet sich seitdem im Aufwind.
Von staatlichen Eingriffen und Wartungsarbeiten
Von der europäischen Sanktionierung Russlands könnte der französische Energiekonzern EDF profitieren, wenn da nicht die französische Regierung und die vielen Baustellen des Unternehmens wären. Rund drei Viertel der Energie produziert EDF mittels Atomkraftwerke. Den Rest machen hauptsächlich Wasserkraft- und Wärmekraftwerke aus. Entsprechend ist das Unternehmen relativ unabhängig von russischen Energieimporten. Allerdings hat zuletzt die französische Regierung in den Preismechanismus bei der Strompreisfindung eingegriffen, um die Haushalte zu entlasten. Nach Angaben des Unternehmens wird dieser Eingriff EDF rund 10,2 Milliarden Euro kosten. Darüber hinaus belasten die vielen Wartungsarbeiten und die infolgedessen geringe Produktion das operative Ergebnis des Konzerns um weitere 16 Milliarden Euro.
Droht bereits die nächste Verkaufswelle?
Nachdem der Kurs von der Unterstützungszone bei 7,00 € abgeprallt ist, starteten die Bullen eine Rallye, welche erst im Angesicht der Widerstandszone bei 9,50 € ins Stocken geriet. Sollte es den Bullen nicht gelingen, diese wichtige Zone zurückzuerobern, könnte der Kurs vor weiteren Abverkäufen stehen.
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