Auf Elektromobilität setzen mittlerweile nicht nur Autobauer, VW und Daimler etwa, von Tesla und den chinesischen Herstellern ganz zu schweigen. Auch E.ON setzt große Erwartungen in den Wechsel hin zu den E-Autos, könnte man dabei in Sachen Ladeinfrastruktur doch ein ernsthaftes Wörtchen mitreden. Doch der Energiekonzern selbst verbreitet dazu aktuell wenig Erbauliches: Nach einer eigenen Erhebung gibt es kaum Hoffnung auf die Revolution auf den Straßen – zumindest hierzulande.
Die Deutschen sind skeptisch
Ein Drittel der Deutschen glaube, „dass niemals mehr Elektroautos als Verbrenner durch unsere Straßen fahren werden“. Das sei das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Umfrage von E.ON und KantarEMNID. Auch auf die Frage, wann es mehr Elektroautos als Verbrenner auf den Straßen geben wird, könnten sich das in Deutschland nur sieben Prozent innerhalb der nächsten fünf Jahre vorstellen. Lediglich 13 Prozent glauben innerhalb der nächsten zehn Jahre an dieses Szenario. In anderen Ländern sind die Menschen demnach viel zuversichtlicher, in der Türkei etwa oder in Italien.
Mittlerweile 16.000 Ladepunkte
Erstaunlich seien die Ergebnisse allein deshalb, „weil sowohl bei der Ladeinfrastruktur als auch bei Vielfalt, Reichweite und Preis der Fahrzeuge in den letzten Jahren große Fortschritte erreicht wurden“, findet man bei E.ON. Auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur zeige deutliche Fortschritte: Ende 2018 gab es nach Angaben des Bundesverbands der deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Deutschland mehr als 16.000 Ladepunkte. Knapp 6.000 davon könnten Kunden von E.ON Drive zum Laden nutzen.
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