Die E.ON-Aktie hat sich im heutigen Handel, zusammen mit anderen Energieversorger-Aktien, verlustreich gezeigt. In einer anschließenden Reaktion auf die neuen Ergebnisse haben die Anleger einige Gewinne mitgenommen, wodurch im Mittwochshandel ein Verlust von 2,90 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger steht.
E.ON ADR Aktie Chart
Darüber hinaus hat das Management über einige Herausforderungen im Kerngeschäft berichtet, die vor allem durch das mildere Wetter und den Wegfall von Einmaleffekten ausgelöst wurden. Demnach wurde ein Ergebnisrückgang vermeldet, wobei der operative Gewinn im Netzgeschäft in etwa auf dem Niveau des Vorjahres verharrte. Dennoch wurden die Jahresziele bestätigt.
Kursziel leicht gesenkt!
Der Ergebnisrückgang hat die Analysten rund um E.ON dazu bewegt, neue Einschätzungen zur E.ON-Aktie zu veröffentlichen. Der Analyst Werner Eisenmann von der DZ Bank hat entsprechend seinen Zielpreis von 15,50 auf 15 Euro gesenkt. Auf der anderen Seite wurde das Rating erneut auf „Kaufen“ belassen. Trotz der Kurszielanpassung habe E.ON die Erwartungen an die Ergebnisse übertroffen.
Dementsprechend bleiben die Jahresziele weiterhin in erreichbarer Nähe. Darüber hinaus habe E.ON eine gute Marktposition, um von der Dynamik rund um die Energiewende zu profitieren. Insbesondere der daraus resultierende Netzausbau und eine hohe Stromnachfrage, gepaart mit neuen Dienstleistungen, sollten E.ON mittelfristig positive Tendenzen bescheren.
Weiterhin auf der Käuferseite!
Auch die Schweizer Großbank UBS hat sich nach den Halbjahreszahlen von E.ON zurückgemeldet. Die Analystin Wanda Serwinowska ist hingegen im direkten Vergleich positiver gestimmt, denn sie hat ihre Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Unterm Strich liefere E.ON weiterhin kontinuierlich ab, so die Expertin in ihrer Studie. Allerdings warten die Marktteilnehmer auf klare Regulierung in Deutschland, die auch ausschlaggebend für die Geschäftsentwicklung von E.ON ist.
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