E.ON gehört der lukrativen Versorger-Branche in Deutschland an. Am Montag ging es für den Wert nicht mehr weiter aufwärts. Dennoch sieht es für den Titel auf den ersten und zweiten Blick glänzend aus. Zudem hat die Regierung endlich einen „Kohle-Kompromiss“ vorangetrieben und damit die Unsicherheit aus dem Markt genommen. Vorerst. Die Aktie dürfte angesichts der starken wirtschaftlichen Vorgaben künftig steigen, heißt es vonseiten der wirtschaftlich orientierten Analysten.
Wirtschaftsdaten gut
Die Gewinne des Unternehmens sollten den Schätzungen zufolge in den kommenden Jahren leicht anziehen. Deshalb rechnen Analysten auch mit einer steigenden Dividende und demzufolge einer höheren Dividendenrendite. Aktuell ist die Rendite mit etwa 5 % schon ausgesprochen lukrativ. Im Vergleich zu anderen Dax-Unternehmen liegt sie etwa 25 % höher.
Technisch versierte Analysten sprechen ebenfalls von guten Aussichten. Der entscheidende Indikator, der GD200, ist um gut 3 % distanziert worden. Der Vorsprung ist knapp, reicht aber für die Bewertung als „kaufenswert“. Riskanter würden Investments aus dieser Perspektive erst dann, wenn der Kurs auf weniger als 8,80 Euro nach unten sackt. Dann wären auch das Momentum sowie die relative Stärke schwach ausgeprägt. Bis dahin herrscht noch Optimismus vor.
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