E.ON ist am Montag zum Auftakt der neuen Börsenwoche in den Startlöchern hängen geblieben, meinen die Analysten. Teils ging es sogar leicht zurück, wobei dieser Rückgang keine wirtschaftliche Begründung erfahren hat. Damit verändert sich am Bild des Unternehmens bzw. seiner Aktie jedoch nichts, wie die Beobachter betonen. Charttechnisch betrachtet liegt ein klarer Aufwärtstrend vor. Der Titel müsste vergleichsweise rasch die Marke von 10 Euro und darüber dann 10,75 Euro erreichen können. Wenn dies in absehbarer Zeit gelänge, dann wären mangels Hürden auch 14 Euro als Zielgröße möglich.
Nach unten ist die Aktie durch den deutlichen Gewinn der vergangenen Wochen in Höhe von annähernd 10 % recht gut abgesichert. Riskant würden Engagements demnach erst, wenn die Notierungen auf weniger als 9 Euro nach unten sackten. Bis dahin jedoch bedürfte es eines negativen Impulses, der nicht in Sicht ist.
Alle Zeichen sind grün
Auch wirtschaftlich betrachtet stellt sich die Aktie noch günstig dar. Die Dividendenrendite ist bereits wieder auf 5 % gestiegen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bleibt mit etwa 12 recht günstig. Insofern sind auch fundamental orientierte Analysten derzeit nicht verstimmt. Die Börsenampeln sind wirtschaftlich, charttechnisch und technisch grün.
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