E.ON ist nach Meinung von Kepler Cheuvreux ein Top-Wert in Deutschland. Noch sehen das die Analysten und auch die Investoren an den Finanzmärkten offenbar nicht ganz so. Dennoch: Die Aktie ist am Dienstag zumindest etwas stärker geworden. Sie legte fast 1 % zu und marschierte in Richtung einer wichtigen Obergrenze nach oben. Dabei ist die Aktie ohnehin bei 8,80 Euro bereits an einer wichtigen Untergrenze angekommen.
Diese Untergrenze gilt als Absicherung dafür, dass der Wert nicht in einen charttechnischen Abwärtstrend fällt. Dies konnte vermieden werden, sodass es jetzt analog zu der Entwicklung beispielsweise im April deutlich aufwärts gehen kann. Aus Sicht der Chartanalysten sind – allerdings bei einigen Hürden – nun 9,40 Euro die erste Kursmarke, die als Ziel zu nennen ist. Dies wären immerhin die ersten fünf Prozent des sich bietenden Kurspotenzials. Wenn die Aktie wie Ende Juni einen deutlichen Aufschwung schafft, dann sind Kurssprünge bis zu 10 Euro möglich.
Die Chance ist angesichts eines relativ ausgeprägten Seitwärtstrends und der Wege, die sich nun nach oben ergeben, relativ gut. Zudem steht wie beschrieben die Absicherung nach unten.
Neben der Banken-Empfehlung gibt es keine frischen Impulse für den Wert.
Technische Analysten
Technische Analysten sehen den Wert derzeit noch im Abwärtstrend. Allerdings rückt der Aufwärtstrendwechsel näher. Die entscheidende Marke hierfür liegt bei 9,09 Euro. Sie gilt es zu überwinden. Damit wäre der Weg nach oben weitgehend frei. Also wird es spannend.
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