In einem Interview mit der „Thurgauer Zeitung“ hat Avolta-Finanzchef Yves Gerster die Vorzüge des Standorts Schweiz hervorgehoben. „Der Standort Schweiz hat unglaubliche Vorteile, die international schwierig zu finden sind“, betonte er. Besonders schätze er die Verlässlichkeit der Behörden bei Anfragen und Entscheidungen.
Gerster sieht bedeutendes Wachstumspotenzial für Avolta vor allem in der Region Asien-Pazifik. Speziell nannte er Indien, Indonesien und Vietnam als vielversprechende Märkte, wo durch die expandierende Mittelschicht auch die Nachfrage nach Flugreisen kontinuierlich steigt.
Unterhaltungskonzepte als strategischer Fokus
Das Unternehmen plant, sein Engagement im Bereich Entertainment deutlich zu verstärken. Gerster erläuterte, dass Mitarbeiter zu bestimmten Ferienzeiten oder Feiertagen thematisch passend gekleidet sein werden. Hierfür wurde bereits ein Unterhaltungschef eingestellt, der kreative Konzepte entwickeln soll. „Wir möchten die Passagiere in die Geschäfte einladen und zum Einkaufen inspirieren“, erklärte der Finanzchef die Strategie.
Fokus auf organisches Wachstum und Cashflow
In Bezug auf die Expansionsstrategie kündigte Gerster an, dass größere fremdfinanzierte Übernahmen vorerst nicht geplant sind. „Wir werden kleinere und mittlere Firmen übernehmen, wenn sie zu unserer Strategie passen, und das ohne zusätzliches Eigenkapital“, sagte er. Das Unternehmen will sich verstärkt auf die Cashflow-Generierung konzentrieren. Die erwirtschafteten Mittel sollen sowohl für weiteres Wachstum als auch für Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe verwendet werden.
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