Dürr-Aktie: Tatsächlich unterbewertet?

Dürr hat sich zuletzt von seinem Geschäft in Dänemark getrennt. Ein Analyst merkt an, dass die Aktie derzeit nicht fair bewertet ist.

Auf einen Blick:
  • Dürr-Aktie zum Wochenstart unter Druck
  • Geschäftsteile verkauft
  • Analyst schreibt über Unterbewertung bei Dürr

Der Start in die neue Handelswoche ist für die Anleger der Dürr-Aktie nicht geglückt. Das Papier blickt bis 15:30 Uhr auf einen deutlichen Abschlag in Höhe von 0,68 Prozent. Anscheinend kommt das Papier derzeit nicht in Fahrt, obgleich erst kürzlich eine wegweisende Meldung am Markt platziert wurde.

Duerr Aktie Chart

Das sollten Sie beachten!

Denn mit dieser Meldung hat sich auch der Investmentansatz bei der Dürr-Aktie etwas verändert. Aus einer Unternehmensmitteilung können wir entnehmen, dass der Konzern seine dänische Tochtergesellschaft Agramkow veräußert habe. Dazu wurden zwei weitere Tochterunternehmen an einen schwedischen Investor verkauft.

Agramkow hat sich auf die Befülltechnik im Non-Automotive-Bereich spezialisiert. Im vergangenen Jahr wurde ein Umsatz von knapp 45 Millionen Euro erzielt, wobei der tatsächliche Unternehmenswert nach einer Unternehmensmitteilung bei 47 Millionen Euro liegt. Nach den Angaben des Unternehmens sei dieser Geschäftsteil nun nicht mehr relevant für die weitere Entwicklung des Kerngeschäfts.

Analyst: Dürr-Aktie unterbewertet?

Im Zuge dessen hat sich auch der Analyst Philippe Lorrain erneut zurückgemeldet. Der Experte aus dem US-Analysehaus Bernstein Research hat sich in seiner neuen Studie mit den weiteren Perspektiven der Dürr-Aktie beschäftigt. Offenbar ist Lorrain nun optimistischer für die weitere Kursentwicklung eingestimmt, denn der Zielpreis wurde von 34 auf 36 Euro angehoben.

Dabei wurde die Einstufung auf „Outperform“ belassen. Aus der Studie können wir entnehmen, dass die Aktie nach der Expertenmeinung derzeit unterbewertet sei. Gleichermaßen würde der Konzern derzeit eine „Selbsthilfegeschichte“ schreiben, wonach der Analyst den Weg zu soliden Erträgen und einem steigenden Barmittelzufluss erkennt. Die höheren Schätzungen werden mit dem Verkauf der dänischen Konzerngesellschaft Agramkow Fluid Systems begründet.

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