Die DroneShield-Aktie ging am gestrigen Dienstag mit einem Kursverlust von fast acht Prozent aus dem Handel. Damit verlor das Papier des US-australischen Rüstungsunternehmens wieder einen Großteil der in den letzten Handelstagen gemachten Kursgewinne. Waren Anleger nicht glücklich mit den jüngsten Geschäftszahlen?
Starkes Wachstum, aber höhere Verluste
DroneShield meldete am Dienstag die Zahlen für das erste Halbjahr. In den ersten sechs Monaten des Jahres machte der Hersteller von Anti-Drohnen-Systemen einen Umsatz von knapp 24 Millionen AUD.
Das ist mehr als eine Verdoppelung des Umsatzes von 11,6 Millionen AUD im Vergleichszeitraum des Vorjahres. DroneShield setzt demnach sein starkes Wachstum der Vorjahre fort.
Allerdings vergrößerte sich auch der Verlust des Rüstungsunternehmens. Der Nettoverlust stieg von 2,9 Millionen AUD im Vorjahr auf aktuelle 4,8 Millionen AUD. Der Verlust je Aktie erhöhte sich folglich von 0,006 AUD auf 0,0078 AUD.
Sehr viel Fantasie eingepreist
Die negative Reaktion der Börse auf die Halbjahreszahlen von DroneShield lässt sich nur damit erklären, dass Anleger offenbar mehr vom US-australischen Anti-Drohnen-Technologieunternehmen erwartet haben.
Mit einer Marktkapitalisierung von aktuell rund einer Milliarde AUD haben Anleger auch jede Menge Fantasie in den Kurs der DroneShield-Aktie eingepreist. Diese Fantasie wird das Unternehmen früher oder später mit Umsätzen und Gewinnen rechtfertigen müssen. Noch steht das Wachstum des Rüstungsunternehmens im Vordergrund. Doch zu hohe Verluste können ebenfalls abschreckend auf Investoren wirken.
DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 26. November liefert die Antwort:
Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.