DroneShield-Aktie: Talfahrt gestoppt!

Die DroneShield-Aktie kann zum Wochenauftakt ihre Talfahrt stoppen und legt leicht. Sollten Anleger nun in den australischen Rüstungswert investieren?

Auf einen Blick:
  • Zeitenwende in Europas Sicherheitspolitik
  • USA wenden sich zunehmend ab
  • Europa muss Rüstungsausgaben deutlich erhöhen

Nachdem es in den letzten Handelstagen deutlich mit der DroneShield-Aktie bergab ging, kann der Kurs des australischen Anti-Drohnen-Technologieherstellers zum Wochenbeginn wieder leicht zulegen. Was steckt hinter der Kursstabilisierung und sollten Anleger nun in den Rüstungswert investieren?

Europa als Kurstreiber

Auch die DroneShield-Aktie profitiert zum Wochenauftakt ganz offensichtlich vom allgemeinen Rückenwind für Rüstungsaktien weltweit. Die letzten Tage haben mehr als deutlich gezeigt, dass Europa sicherheitspolitisch vor der wahrscheinlich größten Zeitenwende nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs steht.

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Der alte Kontinent muss in Zukunft nicht nur selbst für seine Sicherheit und Verteidigung sorgen, sondern auch die Ukraine im Krieg gegen Russland alleine unterstützen. US-Präsident Trump scheint kein Interesse mehr daran zu haben, Geld in die Sicherheit Europas und der Ukraine zu investieren.

Für die DroneShield-Aktie ist das eine gute Nachricht. Als Hersteller von Anti-Drohnen-Systemen werden auch die Australier von der Aufrüstung Europas profitieren. Auch das AUKUS-Partnerland Großbritannien hat bereits angekündigt, seine Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren deutlich aufzustocken.

Ein spannender Wachstumsmarkt

Für langfristig orientierte Anleger ist die DroneShield-Aktie zweifellos einer der spannendsten kleineren Rüstungstitel. Der Markt für Drohnen- und Anti-Drohnen-Technologie hat in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum vor sich. Das australische Unternehmen dürfte einer der größten Profiteure dieses Marktwachstums sein. Anleger müssen angesichts der hohen Volatilität der Aktie jedoch sehr gute Nerven und viel Geduld bei einem Investment mitbringen.

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