Die Aktie des australisch-amerikanischen Rüstungs-Startups hat in diesem Jahr eine unnachahmliche Kursrallye aufs Parkett gelegt und ihren Wert zwischenzeitlich mehr als versiebenfacht. Mitte Juli erreichte der Kurs an der Heimatbörse in Australien ein neues Hoch bei 2,76 AUD und schwenkte anschließend in eine scharfe Korrektur ein.
Innerhalb von drei Wochen büßte der Anteilsschein rund 65 Prozent ein und durchbrach zeitweise sogar die Marke von 1 AUD. Das Tief lag bei 0,945 AUD. Als die Märkte, speziell im Technologiebereich, in eine Korrektur einschwenkten, sahen Anleger den Zeitpunkt gekommen, um Gewinne vom Tisch zu nehmen. Die heftigen Marktturbulenzen von Anfang August taten ihr Übriges und ließen den Kurs noch weiter zurückkommen.
KUV geht durch die Decke – Potenzial vorhanden
Zugegebenermaßen war die Aktie bewertungstechnisch in luftigen Höhen unterwegs, da das Kurs-Umsatz-Verhältnis zeitweise bei über 45 lag. Das ist selbst für ein derart rasant wachsendes Unternehmen eine höchst ambitionierte Bewertung.
In den kommenden fünf Jahren will der Konzern den Umsatz mit seinen Systemen zur Erfassung, Überwachung und Bekämpfung von Drohnen auf umgerechnet 460 Millionen Euro steigern, im vergangenen Jahr lagen diese gerade einmal bei 33 Millionen Euro. Das Wachstumspotenzial ist also groß, vor allem wenn man sich den adressierbaren Markt vor Augen führt, der Experten zufolge bei rund 10 Milliarden Euro liegen soll.
DroneShield Aktie Chart
Wie geht es für die DroneShield-Aktie weiter?
Auf dem deutlich reduzierten Kursniveau können Anleger mit langfristigem Anlagenhorizont also durchaus einen Fuß in die Tür stellen, zumal sich der Kurs im Bereich der 1,00-AUD-Marke wieder stabilisieren konnte. Seit dem jüngsten Tief hat die Aktie schon wieder 30 Prozent zulegen können. Schließlich könnte der Titel auch als Übernahmeziel interessant werden.
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