Die Bullen konnten bei der DroneShield-Aktie kürzlich für ein kleines Ausrufezeichen sorgen. Um etwas mehr als zehn Prozent legte die Aktie am Freitag zu und mit 0,50 Euro zum Wochenende betragen die Aufschläge seit Jahresbeginn fast 100 Prozent. Das kann sich sehen lassen, doch fehlt es ein wenig an überzeugenden Argumenten für den spontanen Höhenflug.
Seit den Höchstständen im Sommer hat die DroneShield-Aktie an Rückenwind verloren. Was die Käufer am Freitag motiviert haben mag, darüber lässt sich nur mutmaßen. Vielleicht hängt es mit der Entwicklung in der Ukraine zusammen, eventuell blicken einige Marktakteure auch auf die neuerlichen Eskalationen in Syrien.
Die DroneShield-Aktie bleibt angeschlagen
Angesichts der Performance im laufenden Jahr lässt sich kaum von einem schwachen Bild bei der DroneShield-Aktie sprechen. Geht es aber um weiteres Aufwärtspotenzial, lässt der Chart durchaus etwas zu wünschen übrig. Denn seit drei Wochen schon erweist sich die Linie bei 0,50 Euro als recht hartnäckiger Widerstand.
DroneShield Aktie Chart
Diesen gilt es zu überwinden, um den Weg in höhere Kursgefilde wieder freizubekommen. Ob es dafür allein mit wilden Spekulationen und unvorhersehbaren Entwicklungen bei den diversen Konflikten rund um den Globus reichen mag, das wage zumindest ich persönlich eher anzuzweifeln.
Kann DroneShield abliefern?
Für mehr Rückenwind könnten Meldungen sorgen, welche auf eine stärkere Entwicklungen auf fundamentaler Seite hindeuten könnten. Diesbezüglich herrscht aber momentan eher Funkstille. Vor wenigen Tagen wurde immerhin bekannt, dass Kacey Lam-Evans sich künftig um Geschäfte mit Regierungen kümmern wird. Ob damit auch frische Erfolgsmeldungen verbunden sein werden, steht aber ebenfalls in den Sternen, auch wenn die frische Personalie zweifellos die notwendige Expertise mitbringt.
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