Vor dem Handelsjahr 2024 dürften nur wenige Investoren die DroneShield-Aktie auf dem Kurszettel gehabt haben. Inmitten der aktuellen Marktdynamik lohnt es sich jedoch, das Unternehmen auf dem Schirm zu haben. Der in Australien ansässige Konzern hat sich auf einige Geschäftsfelder mit der Künstlichen Intelligenz fokussiert, unter anderem baut der Konzern Drohnen, wie der Firmenname verrät. Auch automatisierte Systeme werden von DroneShield angeboten, wobei der Konzern jedoch hauptsächlich maßgeschneiderte Lösungen zur Drohnenabwehr oder -aufklärung an seine Kunden liefert.
DroneShield Aktie Chart
Dieses Geschäft wird von Analysten angesichts der jüngsten Auftragsmeldungen als zukunftsträchtig eingestuft. Konkret sollen hier mittelfristig weitere Milliarden Euro Umsatz schlummern. Dieses Potenzial haben auch einige Investoren bereits erkannt und die Aktie im laufenden Jahr in die Höhe getrieben. Seit Jahresbeginn hat die DroneShield-Aktie um mehr als 200 Prozent zugelegt und ist damit in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit gerückt.
Die Auftragslage verbessert sich!
Die Auftragslage bei DroneShield scheint sich kontinuierlich zu verbessern. Der Fokus auf die Verbindung zu der US-Regierung zahlt sich anscheinend aus. DroneShield hat bereits einige Partnerschaften mit verschiedenen Regierungsstellen, konnte aber erst kürzlich einen weiteren Auftrag in Höhe von 3,1 Millionen australischen Dollar vermelden. Die bestellten Gegendrohnensysteme sollen im vierten Quartal des Jahres ausgeliefert werden, was ebenfalls für weiteren Rückenwind in der Bilanz sorgen könnte.
Wie geht es weiter?
Weitere Meldungen über Folgeaufträge von Regierungsstellen könnten das Vertrauen der Investoren in stetig steigende Umsätze und damit eine verbesserte Profitabilität erhöhen. Auf dieser Basis dürfte DroneShield mittelfristig bewertet werden, da vor allem der Break-Even-Point die Gewinndynamik der Aktie befeuert hatte. Im Geschäftsjahr 2023 war es dem Konzern erstmals gelungen, diese Schwelle zu überschreiten. Im Falle negativer Nachrichten könnte sich das Abwärtsrisiko jedoch erhöhen.
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