Douglas-Aktie: Abgewürgt!

Der Kosmetikhändler korrigiert seine Jahresprognose nach unten, da die Zurückhaltung der Verbraucher seit Februar verstärkt die Besucherzahlen reduziert.

Auf einen Blick:
  • Gewinnerwartung auf 175 Millionen Euro reduziert
  • Schwierige Marktbedingungen in Deutschland und Frankreich
  • Aktie verliert 22,5 Prozent an einem Tag
  • Kurssturz auf historisches Tief von 11 Euro

Zu Jahresbeginn machten sich im Einzelhandel noch leise Hoffnungen bemerkbar, dass die Konsumflaute in diesem Jahr sich wieder etwas entspannen könnte. Auch bei Douglas rechnete man ein Stück weit mit einer solchen Entwicklung. Die Umsätze sollten auf 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro steigen und beim Ergebnis wurden 225 bis 265 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Nun ließ der Börsenneuling jedoch mitteilen, dass die Konsumstimmung sich seit Februar noch weiter eingetrübt habe. Das betreffe insbesondere den Einzelhandel, sodass offenbar auch bei der Parfümeriekette die Besucherzahlen zurückgehen. Resultieren wird dies wohl in deutlich schwächeren Zahlen für das Jahr 2025.

Douglas schaltet einen Gang zurück

Am Donnerstag nach Börsenschluss setzte Douglas die Anteilseigner über deutlich geringere Erwartungen in Kenntnis. Die Umsätze sollen nun lediglich bei 4,5 Milliarden Euro liegen und der Gewinn im laufenden Jahr wohl bei 175 Millionen Euro landen. Man habe zwar bereits Maßnahmen eingeleitet, um die Performance zu stabilisieren, ließ Konzernchef Sander van der Laan wissen. Es scheint aber nicht zu reichen, um vorherige Prognosen noch erreichen zu können.

Insbesondere auf den wichtigsten Märkten des Unternehmens in Deutschland und Frankreich gibt es wohl Gegenwind zu spüren, was Umsatz und Gewinn schon im zweiten Quartal des Geschäftsjahres beeinträchtigt habe. Schnelle Besserung scheint nicht in Sicht zu sein, was die Anleger letztlich in die Flucht trieb.

Neue Tiefstände

Douglas AG Aktie Chart

Die Douglas-Aktie reagierte am Freitag mit bitteren Korrekturen auf die schlechten Neuigkeiten. Das Papier erreichte zeitweise bei elf Euro ein neues Allzeit-Tief und zu Handelsschluss reichte es nur für kaum bessere 11,15 Euro. Damit hat die Aktie an nur einem Tag um 22,5 Prozent an Wert verloren und die Verluste seit Jahresbeginn weiteten sich bis auf 44,25 Prozent aus.

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