Domino’s Pizza-Aktie: Das Rezessions-Gespenst geht um!

Domino's Pizza überrascht mit Gewinnsprung – doch die Rezessionssorgen bleiben. Warum Anleger jetzt genau hinschauen sollten.

Auf einen Blick:
  • US-Umsatz fällt um 0,5 % – Inflation drückt auf die Konsumfreude
  • Gewinn je Aktie steigt auf 4,33 US-Dollar, deutlich über Erwartungen
  • DoorDash-Partnerschaft soll neues Wachstum im Heimatmarkt bringen

Domino’s Pizza, der weltgrößte Pizza-Lieferdienst, steht erneut im Rampenlicht. Zwar konnte der US-Konzern seinen Gewinn steigern, doch erste Rezessionsanzeichen und eine rückläufige Nachfrage in den USA sorgen für gemischte Reaktionen an der Börse.

Umsatzrückgang in den USA – Inflation bremst Konsumlust

Die hohe Inflation zeigt spürbare Auswirkungen: In den USA sanken die Umsätze auf vergleichbarer Basis um 0,5 Prozent. Das kam überraschend, denn Analysten hatten noch mit einem leichten Plus gerechnet. Vor allem die Zurückhaltung der Verbraucher beim Essengehen schlägt Domino’s auf den Magen. Neue Produkte wie die Parmesan-Kruste und Rabattaktionen („Boost Weeks“) konnten den Abwärtstrend nur leicht abfedern​.

Internationales Geschäft als Lichtblick

Während der US-Heimatmarkt schwächelte, lief es international deutlich besser. Die bestehenden Auslandsfilialen steigerten ihren Umsatz um 3,7 Prozent – doppelt so stark wie erwartet. Dieses Wachstum war ein wichtiger Puffer, um die Konzernzahlen stabil zu halten und die globale Marktposition auszubauen​.

Gewinn steigt deutlich – dank Effizienz und Sondereffekten

Trotz der schwächeren Umsätze legte der Gewinn pro Aktie kräftig zu: 4,33 US-Dollar je Aktie bedeuten ein Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Domino’s profitierte dabei von höheren Margen im Auslandsgeschäft sowie einem positiven Sondereffekt bei der Neubewertung einer Beteiligung an DPC Dash​. Auch die Free Cashflow-Entwicklung überzeugt: Mit 164,4 Millionen US-Dollar lag sie rund 59 Prozent über dem Vorjahreswert.

Domino's Pizza Aktie Chart

Expansion und Digitalisierung bleiben Treiber

Domino’s setzt weiter auf Wachstum und Effizienzsteigerung. Im ersten Quartal eröffnete das Unternehmen 17 neue Filialen in den USA, global reduzierte sich die Zahl der Standorte allerdings leicht um acht, da international mehr Läden geschlossen wurden​. Besonders im Fokus steht jetzt die neue Partnerschaft mit DoorDash, die ab Mai 2025 Bestellungen über die Plattform ermöglicht und neue Kundengruppen erschließen soll.

Rezessive Tendenzen und Inflation bleiben Risiken

Auch wenn Domino’s starke operative Ergebnisse liefert, bleibt das Umfeld herausfordernd. Die makroökonomische Unsicherheit – verschärft durch protektionistische US-Handelspolitik – könnte die Konsumstimmung weiter belasten. Analysten warnen, dass auch robuste Quartalszahlen kein Schutzschild gegen eine mögliche Rezession bieten​.

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