Die DocMorris-Aktie befindet sich nun schon seit über einem halben Jahr in einem dramatischen Abwärtstrend. Innerhalb der letzten sechs Monate hat sich der Kurs der Schweier Versandapotheke mehr als halbiert. Warum ist die Börsenperformance von DocMorris so miserabel?
Wenig Wachstum, kein Gewinn
Eigentlich besitzt der Schweizer Arzneimittelversender beste Karten für einen steigenden Aktienkurs. Der Markt für den Medikamentenversand wächst rapide und seit der Einführung des E-Rezepts in Deutschland ist es für Kunden noch leichter, ihre Rezepte bei Internetapotheken einzulösen.
Hinzu kommt, dass DocMorris nach Redcare Pharmacy die zweitgrößte Versandapotheke Europas ist. Die Schweizer haben demnach große Skalenvorteile gegenüber kleineren Anbietern.
Doch bislang reicht das alles nicht, um profitabel zu wirtschaften. Auch im vergangenen Quartal machte DocMorris einen operativen Verlust, der deutlich über den Erwartungen der Analysten lag.
Zudem senkte das Unternehmen seine Jahresprognose. Der Umsatz soll nur noch zwischen fünf und zehn Prozent wachsen, statt wie bislang angenommen mit zehn Prozent.
Redcare Pharmacy als Favorit
DocMorris scheint folglich nicht nur ein Profitabilitäts-, sondern auch ein Wachstumsproblem zu haben. Eine Kombination, die Anleger nicht gerne sehen.
Der Break-even wird laut Einschätzung des Unternehmens frühestens im ersten Halbjahr 2024 erreicht werden. Das stellt die Geduld von Anlegern auf eine harte Probe. Viele von ihnen werden die Aktie von Redcare Pharmacy als Nummer 1 im Markt mit besseren Finanzkennzahlen der DocMorris-Aktie vorziehen.
DocMorris-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DocMorris-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten DocMorris-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DocMorris-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.