DocMorris-Aktie: Starke Korrektur nach Zahlen – warum?

Die Halbjahresergebnisse von DocMorris haben eine Verkaufswelle ausgelöst. Einige Faktoren haben die Profitabilität zuletzt belastet.

Auf einen Blick:
  • DocMorris-Aktie korrigiert zweistellig
  • Weiterhin rote Zahlen ausgewiesen
  • Senkung der Gewinnprognose

Wie zu erwarten war, hat DocMorris erneut roten Zahlen im ersten Halbjahr ausgewiesen. Insbesondere die hohen Marketingausgaben im Zusammenhang mit der Einführung des E-Rezepts in Deutschland haben sich bemerkbar gemacht. Konkret stieg der bereinigte Betriebsverlust im ersten Halbjahr 2024 auf 20,1 Millionen Franken, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 21 Millionen Euro ausgewiesen wurde.

Zwar fielen die Zahlen damit etwas besser als von den Analysten erwartet aus, dennoch musste der Konzern seine Gewinnprognose für das laufende Jahr senken. Die Anleger reagierten jedoch deutlich negativ und schickten das Papier in einer ersten Reaktion um 17 Prozent nach unten.

DocMorris Aktie Chart

Weiteres Potenzial vorhanden?

Nach der Veröffentlichung der neuen Zahlen von DocMorris haben sich auch die Analysten zum Konzern geäußert. Anscheinend hat die Online-Apotheke im ersten Halbjahr die Erwartungen erfüllt, weshalb der Analyst Michael Heider vom Analysehaus Warburg Research sein Rating auf „Buy“ mit einem Kursziel von 60 Franken belassen hat.

Auf der anderen Seite hat DocMorris die Jahresprognose gesenkt, was einen belastenden Faktor in der Anlegerstory darstellt. Diese Meldung impliziert eine Enttäuschung für die Anleger, so der Experte. Seine Kaufempfehlung hat er dennoch aufgrund der attraktiven Bewertung der DocMorris-Aktie und des Potenzials beim E-Rezept bestätigt.

Diese Faktoren haben belastet!

Im Vergleich dazu ist das Analysehaus Jefferies deutlich optimistischer gestimmt. Der Analyst Martin Comtesse hat nach den Zahlen sein Rating erneut auf „Buy“ belassen, ebenso das Kursziel bei 110 Franken. Comtesse hob in seiner Einschätzung hervor, dass die höheren Marketingausgaben auch im ersten Halbjahr die Rentabilität belastet hätten. Dennoch sei die Senkung der Gewinnprognose grundsätzlich erwartet worden, während das niedrigere Umsatzziel als negative Überraschung hervorgehoben wurde.

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