Seit Auflage im Jahr 2015 ist der Aktienfonds aktuell mit rund 10 Prozent im Minus. Keine besonders erfolgreiche Entwicklung in einem Zeitraum, in dem sich die meisten Indizes verzigfacht haben. Der bekannte Börsenexperte Dirk Müller preist bei seinem Fonds hingegen so nahezu alles, was man als Vorzüge anführen kann: faire Fondsgebühren, Rendite unter Nachhaltigkeits-Kriterien, hohe Transparenz und Absicherungsgeschäfte. Nur schade, dass die investierten Anleger von diesen vermeintlichen Vorteilen bisher nur wenig zu spüren bekommen haben – zumindest rein auf die Rendite-Performance bezogen.
Fortlaufende Absicherungsgeschäfte
Abgesehen davon, dass der Ausgabeaufschlag von 5 % und die Managementgebühr von 1,6 % auch nicht sehr billig zu sein scheinen, ist die Performance vor allem durch die fortlaufend hohen Absicherungsgeschäfte belastet. Diese sichern zwar Müller seine Performance-Gebühr, die bei einem Fondsvolumen von nahe 540 Mio. Euro alles andere als mickrig ist, doch die Rendite für die Fondsanleger wird dadurch scheinbar stark aufgezerrt.
Lieber Finger weg?
Angesichts der Performance spricht einiges dafür, lieber die Finger vom Fonds zu lassen. Der Fonds hat eine starke US-Gewichtung mit über 70 Prozent und unter den größten Einzelpositionen befinden sich bekannte Titel, wie Apple, Microsoft oder Amazon. Nur schade, dass, wie bereits ausgeführt, von deren prinzipiell guten Aktienkursentwicklungen bei den Fondsanlegern von Dirk Müller kaum etwas an Marge herausspringt.
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