Am Donnerstag ging es für die Digital Turbine-Aktie massiv in den Keller. Am Nachmittag verzeichnete der Titel der US-Firma ein Minus von satten 40 Prozent auf 8,1 Euro (Stand: 25.05.2024, 15:30 Uhr).
Der Grund: Digital Turbine hat zuvor schwache Geschäftszahlen veröffentlicht, die deutlich unter den Erwartungen des Marktes lagen. Zudem ist auch der Ausblick nicht gerade rosig.
Digital Turbine legt schwache Zahlen vor
Laut Unternehmensangaben erzielte Digital Turbine im ersten Kalenderquartal einen Umsatz von 140,1 Millionen Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Analysten hatten Digital Turbine immerhin rund 143 Millionen Dollar zugetraut.
Der Nettogewinn pro Aktie (Non-GAAP) belief sich zwischen Januar und Ende März auf 0,14 Dollar. Auch hier musste die US-Firma erhebliche Einschnitte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verkraften. Damals hatte es noch für einen Gewinn von 0,39 Dollar je Anteilsschein gereicht. Die Analysten hatten hier indes 0,18 Dollar in Aussicht gestellt.
Und auch bei der Prognose für das laufende Quartal blieb das Unternehmen signifikant unter den Erwartungen der Wall Street – sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis.
Schwächelnder Werbemarkt belastet
Das Management begründet die enttäuschenden Zahlen mit den Problemen auf dem Werbemarkt. „Der makroökonomische Gegenwind hat sich in den letzten Quartalen negativ auf die gesamten Werbeausgaben ausgewirkt“, sagte Firmenchef Bill Stone. Immerhin: Stone sieht allmählich eine Stabilisierung und ein neues Vertrauen unter den Werbetreibenden.
Zur Einordnung: Digital Turbine ist im Prinzip ein Werbemakler im digitalen Bereich. Das Unternehmen kümmert sich vor allem um die Vermarktung sowie Monetarisierung von vorinstallierten Android-Apps und kassiert dafür eine Provision. Digital Turbine hatte insbesondere während der Corona-Pandemie vom Software- und Digitalisierungstrend profitiert.
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