Die Aktie des Tages: Vestas Wind – Anleger aufgepasst!

Die Vestas Wind-Aktie ist im Zuge der Margensenkung unter Druck geraten. Hierbei gibt es Faktoren, die die gesamte Branche belasten.

Liebe Leser,

nachdem die Zahlen von Vestas Wind publiziert wurden, ging es für die Aktie zeitweise um 15 Prozent nach unten. Dabei drücken die hohen Rohstoffkosten sowie die Lieferkettenprobleme auf die Stimmung der Anleger.

Ebenso musste der Konzern nun seine Margen-Prognose ein drittes Mal nach unten anpassen. Im Zuge dessen haben nahezu alle Windaktien nach unten korrigiert. Gemeinsam blicken wir nun auf die wichtigsten Hintergründe zur Vestas Wind-Aktie. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Dieser Termin ist wichtig!

Offenbar haben die Zahlen aus gesamter Basis enttäuscht. So haben nun auch die führenden Analysehäuser ihre Schätzungen erneut angepasst. In der neuen Studie des Credit Suisse Analysten Mark Freshney wurde das Kursziel nach den Zahlen von 135 auf 140 dänischen Kronen angehoben und die Einstufung auf „Underperform“ belassen.

Hieraus lässt sich entnehmen, dass die Aktie trotz des Einbruchs weiteres Aufwärtspotenzial habe. Nun blickt der Experte spannend auf den Kapitalmarkttag im Dezember. Hier werde der Konzern Auskunft darüber geben, wie er dem Margenverfall zu begegnen gedenke.

Das hat zur Margensenkung geführt

Zuletzt hat das US-Analysehaus Bernstein Research die Einstufung auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 285 dänischen Kronen belassen. Dabei habe der anhaltende Gegenwind in den Lieferketten sowie die Kosteninflation zu einer Kürzung des Margenziels geführt, schrieb die Analystin Deepa Venkateswaran in ihrer Studie.

Die Hintergründe zum Kursrutsch!

Wahrscheinlich haben Sie gestern auch in Ihr Depot geschaut und sich gewundert, warum die Aktie um 15 Prozent abgeschmiert ist. Doch da sind Sie nicht allein – so erging es wahrscheinlich einigen Anlegern. Denn im Zuge der gesenkten Gewinnprognose von Vestas Wind haben nahezu alle Wettbewerber der Branche mit Abschlägen zu kämpfen. Gemeinsam blicken wir nun auf die konkreten Hintergründe!

Dies gilt es zu beachten!

Wegen steigender Rohstoffkosten und Problemen in der Lieferkette musste Vestas Wind seine Prognose erneut nach unten anpassen. Im Zuge dessen ging die Aktie auf Talfahrt. Erst im Sommer hatte der Konzern die Zielspanne der EBIT-Marge auf 5 bis 7 Prozent reduziert, nachdem zuvor 6 bis 8 Prozent in Aussicht gestellt wurden.

Doch nun liegt die neue Prognose deutlich unter den Erwartungen der Experten – genauso wie das Ergebnis der Monate Juli bis September. Ab sofort rechnet Vestas Wind für das laufende Jahr mit einer bereinigten EBIT-Marge von 4 Prozent. Dennoch wurde das zuletzt gesenkte Umsatzziel erneut bestätigt.

Sie sind sich nicht einig!

Bevor wir genauer auf das Fazit eingehen, werfen wir einen Blick auf die aktuellen Einschätzungen aller Analysehäuser. Denn zurzeit wird die Vestas Wind-Aktie von 23 Analysten gedeckt. Dabei haben 8 Analysten ein laufenden „Buy“-Rating am Markt platziert. Darüber hinaus sind 9 Experten der Auffassung, dass Anleger die Aktie weiterhin halten sollen. Somit existieren derzeit 5 „Sell“-Empfehlungen. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich auf 33,84 Euro pro Aktie. Gemessen am aktuellen Kurs ergibt sich also ein Aufwärtspotenzial von 12,05 Prozent.

Fazit des Tages!

Sollte der Konzern die Umsatzspanne zwischen 15,5 bis 16,5 Milliarden Euro erreichen, so würde sich rechnerisch ein operativer Gewinn von rund 620 bis 660 Millionen Euro ergeben. Damit würde Vestas Wind deutlich unter dem Ergebnis des vergangenen Jahres liegen. Auf der Plattform Bloomberg haben die befragten Experten bislang mit einem Umsatz von knapp 16 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von 875,5 Millionen Euro gerechnet.

Alles in allem werden die hohen Rohstoffkosten und Lieferkettenprobleme die gesamte Branche weiterhin belasten. Die Konkurrenten sind bekanntermaßen weniger profitabel als Vestas. Demnach können sich diese dem Branchendruck nicht entziehen. Langfristig gesehen sind die Aussichten für Windaktien jedoch weiterhin brillant. Allerdings müssen Anleger hier starke Nerven mitbringen. Folgt man nun der Meinung einiger Analysten, so bleibt die Aktie weiterhin eine Halteposition.

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