Liebe Leser,
die Shell-Aktie kann zum Start in die neue Woche von einem brillanten Marktumfeld profitieren. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es Unmengen an Faktoren, die sich positiv auf die Aktie auswirken. Für die Shell-Aktie existiert also derzeit eine solide Basis für ein erfolgreiches Börsenjahr 2024.
Wirtschaftlich gesehen spielt der Russland/ Ukraine-Konflikt dem Ölkonzern in die Karten. Denn Erdölhändler kalkulieren derzeit Risikoaufschläge aufgrund der Eskalationsgefahr mit ein. Somit haben die Rohölpreise am vergangenen Freitag die höchsten Stände seit 2014 erreicht.
Dazu sehen einige Branchenexperten den Preis pro Barrel Öl bei über 100 Dollar in diesem Jahr. Gemeinsam blicken wir auf alle wichtigen Hintergründe zur Shell-Aktie. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Alles läuft rund!
Die Shell-Aktie ist zum Start in die neue Handelswoche erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Dabei wurde das Kursziel in einer neuen Analyse aus dem Hause Berenberg von 2.350 auf 2.375 Pence angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen.
Der Analyst Herry Tarr schrieb in seiner Studie, dass bei dem Ölkonzern derzeit alles rund laufe. Somit wurden auch die Erwartungen an das 4. Quartal deutlich übertroffen. Insgesamt sein die Voraussetzungen für 2024 noch besser, da der Cashflow im vergangenen Jahr herausragend gewesen sei.
Stärker als erwartet?
Ebenso hat sich auch die Investmentbank Barclays Capital erneut mit der Shell-Aktie befasst. Dabei wurde die Einstufung auf „Overweight“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 3.000 Pence. Demnach werden 20 bis 30 Prozent des operativen Ergebnisses an die Aktionäre zurückfließen. Doch diese Schwelle wird Zunehmens als Untergrenze angesehen, schrieb die Analystin Lydia Rainforth in ihrer Studie. Die Expertin änderte für das 2. Halbjahr ihr Renditeprofil auf 30 Prozent. Für 2024 sogar auf 35 Prozent.
Positive Faktoren unter der Lupe!
Die Shell-Aktie kannte zuletzt nur eine Richtung: nach oben! Dabei ist ein Abreißen der positiven Entwicklung derzeit nicht abzusehen. Noch am vergangenen Freitag haben die Ölpreise ein neues mehrjähriges Hoch erreicht. Demnach kostete am Freitag ein Barrel Brent 92,95 Dollar – 1,85 Euro mehr als am Vortag. Auch die US-Sorte West Texas Intermediate markierte ein neues Hoch. Beide Sorten haben somit den höchsten Stand seit Herbst 2014 erreicht.
Was sind die Auslöser?
Auslöser der jüngsten Rallye sei zum einen der jüngste Anstieg der Nachfrage aufgrund des Kälteeinbruchs im US-Bundesstaat Texas. Dazu kommt nach der Meinung des Commerzbank-Experten Carsten Fritsch die Sorge, dass es zu Produktionsausfällen bei dem größten US-Schieferölvorkommen Permian Basin kommen könnte. Hier sei es bereits vor einem Jahr aufgrund einer Kältewelle zu massiven Beeinträchtigungen gekommen.
Es gibt weitere Kurstreiber!
Denn getrieben werden die Ölpreise derzeit durch weitere weltwirtschaftliche Entwicklungen. Für eine grundsätzliche Unterstützung der Entwicklung sorgen derzeit a) ein knappes Angebot und b) eine solide Nachfrage trotz der Omikron-Welle. Dabei hat auch der zuletzt schwächelnde US-Dollar diese Entwicklung befeuert. Viele Daytrader mit extrem kurzen Anlagehorizont regen die Nachfrage an, da der US-Dollar hier rechnerisch günstiger ist.
Die durchschnittliche Einschätzung!
Zum aktuellen Zeitpunkt wird die Shell-Aktie von 6 Analysten gedeckt. Dabei 5 „Buy“-Empfehlungen am Markt platziert. Darüber hinaus gibt es derzeit 1 „Hold“-Einschätzung für die Shell-Aktie. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beläuft sich derzeit auf 28,24 Euro pro Anteilschein. Gemessen am Freitags-Schlusskurs ergibt sich ein weiteres Aufwärtspotenzial von 17,5 Prozent.
Fazit des Tages!
Trotz einiger angespannten Faktoren kann Shell derzeit alle Trümpfe ausspielen. Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sorgen insgesamt für höhere Rohölpreise. Denn Russland ist einer der größten Rohölproduzenten. So kalkulieren Erdölhändler einen Risikoaufschlag mit in die Preise ein – im Falle einer Eskalation des Konflikts.
Insgesamt haben einige Analysten ihre Prognosen für die Ölpreisentwicklung nach oben angepasst. Demnach halten die Experten es für wahrscheinlich, dass die Preise pro Barrel in diesem Jahr teilweise über 100 Dollar notieren werden. Das gesamte Marktumfeld spiel Shell derzeit in die Karten. Folgt man nun der Meinung einiger Analysten, so können Anleger die Aktie weiterhin kaufen.
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