Liebe Leser,
die Rwe-Aktie befindet sich zum aktuellen Zeitpunkt in einem leichten Abwärtstrend. Dabei gibt es einen wichtigen charttechnischen Indikator, der zukünftige Auf- oder Abwärtstrends vorhersagt. Doch das ist noch nicht alles!
Denn kurz vor den neuen Quartalszahlen haben Analysten einen Einblick in die neusten Schätzungen publiziert. Dabei wurden natürlich ebenso neue Analysen veröffentlicht. Gemeinsam blicken wir nun auf die wichtigsten Hintergründe zur RWE-Aktie. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Achtung: Dieser Termin ist wichtig!
Kurz vor dem Kapitalmarkttag hat das Analysehaus Bernstein Research die Einstufung für RWE auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Hierbei schrieb die Analystin Deepa Venkateswaran in ihrer Studie, dass die Veranstaltung von RWE unter der Leitung des neuen Konzernchefs besonders relevant sei. Demnach glaubt die Analystin, dass eine längerfristige Leitlinie zur Strategie präsentiert werde – gerade im Bereich der erneuerbaren Energien sowie zu den Kapazitätszielen und Investitionsplänen.
Starke Zahlen erwartet!
Zuvor hatte sich auch Barclays Capital mit einer neuen Analyse an den Markt gewandt. Vor den Quartalszahlen am 11.11.21 wurde die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 42 Euro belassen.
Der Analyst Peter Crampton rechnet ebenso mit starken Zahlen von E.ON und RWE. Insgesamt dürften seine über dem Analysten-Konsens liegende Erwartungen für das Jahresergebnis je Aktie, die Schätzungen stürzen.
Ein Blick auf die Charttechnik!
Nun befassen wir uns gemeinsam mit dem Exponential Moving Average, kurz EMA. Dieser Indikator ist ebenso ein gleitender Durchschnitt. Allerdings gibt es hier eine Besonderheit: die Reaktion auf sich verändernde Kurse. Diese ist tatsächlich schneller als bei den anderen Durchschnitten, weswegen sich der EMA an einer hohen Beliebtheit erfreut.
Das können Sie daraus entnehmen!
Die Regel einen Aufwärts- oder Abwärtstrend zu entdecken, ist relativ simpel. Zeigt die EMA-Linie nach oben, so ist ein Aufwärtstrend vorhanden. Zeigt diese wiederum nach unten, haben wir es mit einem Abwärtstrend zu tun. Kombinieren wir dann zum Beispiel den EMA 50 mit dem EMA 200, entsteht ein starkes charttechnisches Signal.
So sagen Sie einen Trend voraus!
Um einen langfristigen Trend vorherzusagen, können wir den Exponential Moving Average bestens nutzen. Kreuzt also die 50 Tage-Linie die 200 Tage-Linie von unten nach oben, spricht man an der Börse von einem Golden Cross. Das goldene Kreuz zeigt dabei eine langfristige Aufwärtsbewegung an.
Das bärische Gegenstück dazu ist das Death Cross. Hierbei scheidet die 50 Tage-Linie die 200 Tage-Linie von oben nach unten. Sollte dieses Muster entstehen, haben wir es mit einem langfristigen Abwärtstrend zu tun.
Wie sieht es bei RWE aus?
Nachdem wir die wichtigsten Faktoren beleuchtet haben, blicken wir auf die derzeitigen Stände der EMA-Werte. Aktuell ist der EMA 50 0,18 Prozent über dem aktuellen Kurs. Der EMA 200 notiert ebenso 0,46 Prozent oberhalb des aktuellen Kurses. Die beiden EMA-Werte haben zuletzt am 05.11.21 ein Death Cross verzeichnet. Seitdem hat sich die RWE-Aktie um 1,99 Prozent verschlechtert.
Das ist der Analysten-Schnitt!
Abschließend blicken wir gemeinsam auf die Einschätzungen der führenden Analysehäuser. Zurzeit wird die RWE-Aktie von 24 Analysten gedeckt. Dabei haben sich 23 Experten dazu ausgesprochen, dass Anleger die Aktie weiterhin kaufen sollten. Darüber hinaus existiert 1 „Hold“-Rating am Markt. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich auf 41,29 Euro pro Anteilschein. Gemessen am gestrigen Schlusskurs ergibt sich somit ein Potenzial von 27,1 Prozent.
Fazit des Tages!
Charttechnisch muss bei der RWE-Aktie zunächst das Death Cross gebrochen werden, um einen neuen Aufwärtstrend einzuleiten. Aktuell befindet sich die RWE-Aktie weiterhin in einem Abwärtstrend.
Fundamental betrachtet ist die Meldung, dass ein neuer Onshore-Windpark gebaut werden soll, ein neuer positiver Impuls. Wichtig wird nun der 11.11.21, denn hier wird der Konzern sein vollständiges Zahlenwerk publizieren. Bis dahin sollten sich Anleger zunächst an der Seitenlinie positionieren. Dennoch rechnen Analysten hier mit starken Ergebnissen.
Rwe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rwe-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:
Die neusten Rwe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rwe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.