Liebe Leser,
die Erde sucht aktuell dringend nach einer neuen und nachhaltigen Energielösung. Dieser Trend hat sich ebenso in der Entwicklung der Clean Power Capital-Aktie bemerkbar gemacht. Dementsprechend rückt das Thema Wasserstoff immer mehr in den Fokus.
Dieser Megatrend wird nun mehr denn je gefördert, denn durch den Wahlsieg Joe Bidens sind günstige Kredite der US-Regierung möglich. Davon könnte ebenso Clean Power Capital profitieren. Darüber hinaus sind Investitionen von über 1,7 Billionen US-Dollar perspektivisch möglich. Alle wichtigen Hintergründe über die Branche sowie über die Aktie des Tages lesen Sie in der heutigen Ausgabe. Viel Spaß!
Wohin geht die Reise?
Verschiedene Branchenberichte prognostizieren, dass die Wasserstoff-Branche allein in den USA bis zum Jahr 2030 eine Industrie mit einem jährlichen Umsatz von rund 150 Milliarden US-Dollar sein wird. Doch nun ist bereits ein anderes, aufstrebendes Land an der Entwicklung der neuen Energiequelle interessiert.
Taiwan setzt sich für Energiewende ein!
Aktuell hat die Benutzung von Wasserstoff in Taiwan so gut wie noch keine Relevanz – gerade im Energie- oder Verkehrssektor. Zwar gibt es nach einigen Einschätzungen von Branchenexperten vereinzelt Ansätze und Initiativen, allerdings noch keine flächendeckenden Ansätze. Doch das könnte sich nun schlagartig ändern!
Denn der Präsident hat sich bereits zu Beginn seiner Amtszeit für den Ausbau einer Wasserstoffindustrie eingesetzt. Demnach soll der Anteil der Umwelt-verschmutzenden Energien heruntergefahren werden. Konkret werden bis dahin alle Kernkraftwerke abgeschaltet, wobei im Gegenzug der Anteil von Gas und erneuerbaren Energien steigen soll.
Dabei könnte großes Potenzial entstehen!
Kohle, Gas und Öl machten im Jahr 2018 noch 84 Prozent der gesamten Stromversorgung des Landes aus. Allerdings sind die Kosten der Produktion zu hoch. Demnach setzt Taiwan zwar vorerst auf Windkraft und Solarenergie. Dennoch gibt es bereits einige Initiativen, die ein Interesse an der neuen Technologie haben, was sich perspektivisch positiv auf die Kostenstrukturen auswirken dürfte.
Fundamentale Daten erklären einiges!
Aus den fundamentalen Daten können wir erkennen, dass Clean Power Capital ein junges Unternehmen an der Börse ist. Demnach hat das Unternehmen im Jahr 2020 einen Umsatz von 0,15 CAD je Aktie generiert. Das Ergebnis je Aktie belief sich im selben Zeitraum auf -1,79 CAD.
Dennoch blickt die Clean Power Capital-Aktie auf eine Jahresperformance von 1.714 Prozent zurück! Somit konnte der CECE Composite Index mit Abstand hinter sich gelassen werden, denn dieser erzielte im gleichen Zeitraum eine Performance von 27,9 Prozent.
Unterm Strich hat der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 6,7 Millionen CAD ausgewiesen, das operative Ergebnis wurde mit -92,37 Millionen CAD bilanziert.
Was steckt hinter dem Unternehmen?
Die Clean Power Capital Corporation ist eine Investmentgesellschaft, die sich auf die Bereiche Gesundheit sowie erneuerbare Energien fokussiert. Dabei konzentriert sich die Gesellschaft auf private sowie öffentliche Unternehmungen – natürlich mit Blick auf hohe Renditemöglichkeiten, angemessenen Kapitalzuwachs und Liquidität.
Im Bereich der erneuerbaren Energien hat sich Clean Power Capital vor allem auf die Bereiche Wasserstoff und Brennstoffzellen spezialisiert. Allerdings spielen die Geschäftsfelder Wind- und Solarenergie sowie Geothermie ebenso eine wichtige Roll in der Anlagestrategie.
Das sorgt für Aufsehen!
Auch ist das Unternehmen in die Sektoren Bio-Medizin, Pharmazie und Naturheilkunde investiert. Darunter befinden sich ebenso diverse Investments in der Cannabisbranche. Im Oktober 2020 ist die Aktie dann in den Fokus einiger Anleger geraten.
Mit einer 90-prozentige Beteiligung an PowerTap Hydrogen Fueling hat das Unternehmen für Aufsehen gesorgt. PowerTap hat sich demnach auf die Entwicklung von Wasserstofftankstellen spezialisiert. Erste Tankstellen sollen in Nordamerika bereits in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Die Aktie ist derzeit im CSE Composite Index abgebildet.
Fazit des Tages!
Clean Power Capital ist durch die Beteiligung an Power Tap in den Fokus der Anleger gerückt. Realistisch betrachtet setzten Anleger derzeit hier lediglich auf eine Inbetriebnahme der Wasserstofftankstellen. Ob diese allerdings bereits in diesem Jahr in Betrieb genommen werden, bleibt abzuwarten.
Für die kommenden Jahre sind jedoch die Perspektiven weiterhin aussichtsreich. Von den angekündigten Investitionen und dem politischen Interesse könnte die Wasserstoff-Branche allgemein profitieren.
Folgt man nun der Meinung einiger Analysten, so sollten risikobereite Anleger die Aktien weiterhin halten. Demnach bleibt die Position weiterhin ein Zockerpapier.
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