Die Deutz-Aktie erlebte eine extrem volatile Handelswoche. Nachdem das Papier des Motorenherstellers am Dienstag um 40 Prozent in die Höhe schoss, gab es am Mittwoch und Donnerstag fast alle Kursgewinne wieder ab. Doch am Freitag ging es für die Deutz-Aktie abermals um annähernd 20 Prozent nach oben. Was war das bloß für eine Achterbahnfahrt?
Rüstungseuphorie
Die Achterbahnfahrt der Deutz-Aktie hatte zwei Auslöser. Zum Wochenauftakt ließ Deutsch-Chef Schulte ausrichten, dass die Zeitenwende in der europäischen Verteidigungspolitik eine modernisierte militärische Ausrüstung erfordere. In diesem Bereich könne Deutz mit seinen Motoren eine Schlüsselrolle spiele, so Schulte.
Anleger stürzen sich derzeit auf Aktien, die künftig eine stärkere Rolle in der Rüstungsindustrie spielen können. Davon profitierte auch die Deutz-Aktie. Doch die Freunde währte nur kurz. Die „Rüstungsrallye“ verpuffte zur Wochenmitte ziemlich wirkungslos.
Wirkung zeigte zum Wochenschluss allerdings die Vorlage der Zahlen für das Jahr 2024. Zwar verbuchte Deutz im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang um ca. zwölf Prozent auf 1,81 Milliarden Euro, lag damit aber leicht über den Analystenprognosen.
Ähnliches Spiel auch beim Ergebnis: Das EBIT vor Sondereffekten fiel gegenüber dem Vorjahr deutlich auf 76,7 Millionen Euro, übertraf aber die Markterwartung von 69 Millionen Euro.
Die Luft wird dünner
Die Deutz-Aktie hat seit Jahresbeginn bereits um über 80 Prozent zugelegt und notiert inzwischen fast auf einem 5-Jahreshoch. Die Luft für weitere Kurssteigerungen könnte langsam etwas dünn werden.
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